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Japanische Walfangschiffe verlassen die Häfen

Zwei erlegte Zwergwale (C) WDC

Zwei kommerzielle Walfangschiffe liefen am 10. und 11. Juni von den japanischen Häfen Shimonoseki und Innoshima aus, um Jagd auf bis zu 187 Brydewale und 25 Seiwale zu machen.

Japan hat den kommerziellen Walfang vor drei Jahren wieder aufgenommen, nachdem es aus der Internationalen Walfangkommission (IWC – das Gremium, welches den Walfang reguliert) ausgetreten war und nachdem der japanischen "wissenschaftliche Walfang" in der Antarktis-Region weltweit für Kritik gesorgt hatte.

Japanische Walfänger*innen haben jetzt die Segel gesetzt, um insgesamt 171 Zwergwale, 187 Brydewale und 25 Seiwale zu jagen. Japan betreibt den kommerziellen Walfang in einem Umkreis von rund 320 Kilometern innerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) im Pazifik.

Das Walfangschiff Yushin Maru Nr. 3 und das Walfang-Mutterschiff Nisshin Maru werden am 15. Juni mit den Jagden beginnen. Beide Schiffe werden voraussichtlich Mitte November in den Hafen von Shimonoseki zurückkehren.

Die grausame Waljagd wird trotz eines dramatischen Rückgangs des Walfleischkonsums in Japan fortgesetzt. Nur eine kleine, aber einflussreiche Gruppe von Politiker*innen und Interessevertreter*innen der Walfangindustrie treibt die Walfanginteressen des Landes voran. Im Jahr 2020 subventionierte die japanische Regierung ihre angeschlagene Walfangindustrie mit über 5 Milliarden Yen (rund 40 Mio. Euro).

"Sowohl die Historie des Walfangs als auch die aktuelle Praxis zeigen, dass Walfang keineswegs nachhaltig, kontrollierbar oder human sein kann", sagt Astrid Fuchs, Policy Lead im Bereich Walfang bei WDC. "Dennoch sind sich nur wenige Menschen, geschweige denn Regierungen, bewusst, dass wir gesunde Wal-Populationen dringend brauchen, um dem Klimawandel zu begegnen."

[shariff]

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Über Bianca König

Bianca König leitet bei WDC Deutschland das Team Kommunikation. Sie ist zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, das Magazin WAL & MEER sowie den Jahresbericht und plant Kampagnen mit. Sie ist verantwortlich für die Kommunikationsplanung rund um Konferenzen und Konventionen für WDC international. Als Ehrenamtliche unterstützt sie regelmäßig die Forschungsarbeiten der Orca-Forschungsstation OrcaLab an der kanadischen Westküste, wo die Paten-Orcas von WDC beheimatet sind.

1 Kommentar

  1. Veröffentlicht von Bea Naouali am 18. Juni 2021 um 2:36 pm

    Ich bin so fassungslos , traurig und sehr wütend über solche Morde von diesen wundervollen Tieren , das sind Bestien von Menschen und wenn ich könnte , würde ich Geld spenden . Ich kann es leider monentan aus finanziellen Gründen nicht , habe kein Geld ?

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