Brutale Jagd hinterlässt Kreuzfahrtpassagiere verstört

Eine Kreuzfahrtgesellschaft hat sich bei den Passagieren an Bord eines ihrer Schiffe entschuldigt, nachdem die Tourist:innen Zeug:innen von der brutalen Jagd auf Grindwale auf den Färöer-Inseln wurden.
Die Menschen an Bord des Schiffes "Ambition" waren erschüttert, als sich das Wasser um den Hafen von Torshavn mit Blut füllte. "Wir sind zutiefst enttäuscht, dass diese Jagd zu einem Zeitpunkt stattfand, als unser Schiff im Hafen lag", sagte ein Sprecher der Kreuzfahrtgesellschaft.
Grindwale leben in engen sozialen Gruppen, und viele werden vor den Augen ihrer Familienangehörigen getötet. Eine Flotte von Walfang-Booten treibt die Wale an die Küste; anschließend werden die Wale mit stumpfen Metallhaken, die in ihre Blaslöcher gestochen werden, an den Strand oder ins flache Wasser gezogen. Dort werden sie mit einer Rückenlanze getötet. Das Fleisch der Grindwale wird vor Ort verteilt und verkauft, obwohl lokale Gesundheitsexpert:innen die Bevölkerung und Tourist:innen auf den Inseln vor dem Verzehr des giftigen Fleisches warnen.
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