Der Layard-Schnabelwal wird zwar nicht oft gesichtet, gehört aber zu den wenigen Schnabelwalarten, die auf dem Meer leicht identifizierbar sind.
Männliche Individuen haben zwei große Hauer, die gebogen über den Unterkiefer wachsen.

Männlich | Weiblich | Kalb | |
---|---|---|---|
Höchstlänge | 6,1 m | 6,2 m | 2,2 m |
Höchstgewicht | Unbekannt | 1.300 kg | Unbekannt |
IUCN-Kategorie: LC (nicht gefährdet)
Wie sehen Layard-Schnabelwale aus?
Layard-Schnabelwale haben eine schwarze Körperfärbung mit einem großen weißen Fleck auf der vorderen Oberseite, der sich von hinter dem Kopf über den Hals bis zur Brust erstreckt. Sie haben eine sanft geneigte Stirn und eine leicht gerundete Melone. Der Schnabel ist lang (einer der längsten unter den Schnabelwal-Arten), schlank und blass gefärbt. Ein schwarzer Fleck erstreckt sich über den Augen und quer über die Stirn. Dieser ist ein gutes Erkennungsmerkmal. Layard-Schnabelwale haben kleine, schmale Brustflossen und eine kleine, weit hinten am Körper sitzende Rückenflosse. Wie bei anderen Schnabelwalen haben auch bei dieser Art die männlichen Individuen oft weiße Kratzer und Narben am Körper, was auf Kämpfe untereinander schließen läßt.
Wie sieht ihr Alltag aus?
Es wurde beobachtet, wie Layard-Schnabelwale regungslos an der Meeresoberfläche ruhen. Sie sind scheu und lassen sich bei Annäherung meist absinken. Sie zeigen nur selten akrobatisches Verhalten, es wurden aber schon Sprünge beobachtet. Wie einige andere Schnabelwale tauchen sie mit dem Schnabel voran in steilem Winkel auf.
Wovon ernähren sie sich?
Strap-Wie andere Schnabelwale und Tieftaucher ernähren sie sich vermutlich in erster Linie von Tintenfischen.
Wo leben sie?
Layard-Schnabelwale bewohnen kalte, gemäßigte Gewässer der südlichen Hemisphäre um Neuseeland, Australien, Tasmanien, Südafrika, Namibia, den Falkland-Inseln, Chile, Argentinien und Uruguay.
Layard-Schnabelwale brauchen Ihre Hilfe
Hauptbedrohungen...
- Unterwasserlärm – Layard-Schnabelwale sind sehr empfindlich gegenüber lautem Sonar wie, zum Beispiel von Militär-Übungen oder seismischen Untersuchungen.
- Fischerei – Das Verfangen in Netzen und anderer Fischereiausrüstung ist wahrscheinlich eine große Gefahr für diese tieftauchende Art.
- Meeresverschmutzung – Im Magen gestrandeter Individuen wurde Plastikmüll gefunden.
Ihr Beitrag zum Schutz der Layard-Schnabelwale...
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