Namensgeber für den Hubbs-Schnabelwal ist der Wissenschaftler Carl Hubbs.
Wie auch bei anderen Schnabelwalen ist bisher wenig über diese Art bekannt.

Männlich | Weiblich | Kalb | |
---|---|---|---|
Höchstlänge | 5,4 m | 5,4 m | 2,5 m |
Höchstgewicht | Unbekannt | 1.500 kg | Unbekannt |
IUCN-Kategorie: DD (ungenüdgende Datengrundlage)
Wie sehen Hubbs-Schnabelwale aus?
Der männliche Hubbs-Schnabelwal ist einer der wenigen Schnabelwale, die auch auf See identifiziert werden können. Er hat drei auffällige Merkmale: Eine erhabene weiße Stirn („Mütze”); einen klobigen, weißen, in die Länge gezogenen Schnabel; und einen stark gewölbten Unterkiefer mit zwei großen Hauern in der Mitte, die auch bei geschlossenem Mund deutlich sichtbar sind. Die dunkelgraue bis schwarze Haut der Männchen ist von langen, weißen Kratzern überzogen. Weibchen haben einen längeren Schnabel, einen weniger stark gewölbten Unterkiefer, aus dem die Zähne nicht durchbrechen und keine weiße Stirn. Sowohl Weibchen als auch Halbwüchsige sind mittelgrau mit hellgrauen Unterseiten. Der Hubbs-Schnabelwal hat - so wie viele andere Schnabelwale - einen rundlichen, spindelförmigen Körper. Die Brustflossen und die Rückenflosse sind relativ klein.
Wie sieht ihr Alltag aus?
Es gibt nur wenige bestätigte Sichtungen von Hubbs-Schnabelwalen, so dass wir über ihr Verhalten kaum etwas wissen. Die Narben der Männchen dürften von Kämpfen untereinander stammen, vielleicht von Auseinandersetzungen um Weibchen.
Wovon ernähren sie sich?
Wie andere Schnabelwale und tieftauchende Arten ernähren sich Hubbs-Schnabelwale vermutlich hauptsächlich von Kalmaren und kleineren Fischarten.
Wo leben sie?
Vermutlich kommen Hubbs-Schnabelwale ausschließlich im Nordpazifik vor. Sichtungen gab es bisher zwischen British Columbia (Kanada) und Kalifornien sowie vor Japan. Ihr Verbreitungsgebiet könnte den gesamten Nordpazifik umfassen.
Verbreitungskarte

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