Jeder Wal und Delfin vor Großbritannien hat Mikroplastik im Magen
Forscher untersuchten tote Wale, Delfine und Robben, die an die Küsten von Großbritannien angespült wurden. Bei allen Tieren wurde Mikroplastik im Verdauungstrakt gefunden.
Forscher untersuchten tote Wale, Delfine und Robben, die an die Küsten von Großbritannien angespült wurden. Bei allen Tieren wurde Mikroplastik im Verdauungstrakt gefunden.
Eine Plastiktüte führte wahrscheinlich zum Tod eines gefährdeten, etwa fünf Meter langen Seiwals. Der Wal wurde an einem Strand der US-Ostküste von North Carolina angespült und am 13.1.2019 entdeckt. Der Seiwal war stark unterernährt und wirkte krank, deshalb entschieden die zuständigen Behörden vor Ort, den Wal einzuschläfern.
Es gibt den Spruch: „Ich habe gerade meine Liste mit Neujahrsvorsätzen von 2013 gefunden und siehe da, sie ist noch aktuell!“ Dieses Sprichwort trifft, so deprimierend wie es sein mag, auch auf mich zu. Mein Neujahrsvorsatz von 2013: Weniger Müll verursachen.
Das Verbot von Einwegplastik ist seit dem 19.12.2018 beschlossene Sache. Nachdem die EU-Kommission im Mai vorgeschlagen hatte, mehrere Produkte aus Einwegplastik zu verbieten, konnten sich nun Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigen. Mit dem Verbot sollen nicht nur 3,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, sondern auch die Meere geschützt werden. Dank dem Verbot soll weniger Plastikmüll in die Umwelt und die Weltmeere gelangen.
Kennen Sie das? Man bemüht sich im Alltag nach bestem Wissen und Gewissen auf Plastik zu verzichten, aber im Büro, im Café und auf Geschäftsreisen führt scheinbar kein Weg am Plastik vorbei.
WDC-Praktikantin Rieka Janssen hat in den letzten Wochen Münchner Cafés besucht und davon überzeugt, sich der Challenge zu stellen, ihren Plastikverbrauch weiter zu reduzieren. Im Blog berichtet sie von ihren Erfahrungen.
Beim Einkauf die richtigen Entscheidungen für den Umweltschutz zu treffen, das ist ein guter Vorsatz, der oft nur mit viel Hintergrundwissen umsetzbar ist. Für die Umwelt spielt es nicht nur eine Rolle ob das gewünschte Produkt in Glas, Plastik oder Papier eingepackt ist: Für die Berechnung der Ökobilanz eines Produktes müssen viele Aspekte berücksichtigt werden.
In Stadtbächen finden sich nicht mehr nur Äste, Blätter und organisches Material, sondern jede Menge Plastikmüll. Eine Erfahrung, die Karl Ketterl fast täglich macht. Er arbeitet an einem kleinen Wasserkraftwerk mitten in Augsburg. WDC hat den engagierten Gewässerschützer interviewt.
WDC-Praktikantin Rieka Janssen berichtet in diesem Beitrag über unser WDC-Clean-Up in München.