Wegen Reiseveranstaltern wie TUI endet der Lockdown für Wale und Delfine in Gefangenschaft nie.
Viele haben unseren Aufruf #lockdownneverends geteilt und eine Email an TUI gesendet. Wir hoffen nun auf ein Treffen mit TUI.

Das Problem
Spätestens seit dem Corona-Lockdown wissen wir alle wie es sich anfühlt, wenn unsere Bewegungsfreiheit zeitweise eingeschränkt wird.
Weltweit befinden sich jedoch über 3.600 Wale und Delfine im lebenslangen Lockdown. Nach wie vor werden Wale und Delfine ihrem natürlichen Lebensraum entrissen und in viel zu kleinen Betonbecken zur Unterhaltung zahlender Zuschauer:innen gehalten.
Auch dank Ihrer Unterstützung konnten wir bereits Virgin Holidays, British Airways, TripAdvisor und andere Reiseveranstalter dazu bewegen, Delfinarien nicht mehr zu unterstützen.
Jetzt müssen wir auch TUI überzeugen.
Dies sind einige der Wale und Delfine, die in den von TUI unterstützten Freizeiteinrichtungen gehalten werden
Mehr Informationen zur Kampagne
Für Wale und Delfine in Gefangenschaft ist der Lockdown nie zu Ende.
Weltweit werden mehr als 3600 Wale und Delfine in Gefangenschaft gehalten: mehr als 3000 Delfine, ungefähr 366 Belugas und 57 Orcas. Viele von ihnen wurden in den Delfinarien gezüchtet und haben noch nie das Meer gesehen.
1. In einem kleinen Betonbecken gehalten zu werden ist grausam und hat ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen für die betroffenen Wale und Delfine.
Wale und Delfine werden nach wie vor ihrem natürlichen Lebensraum entrissen und in viel zu kleinen Becken gehalten, wo sie zur Unterhaltung eines zahlenden Publikums in Shows eingesetzt werden. Doch wie wir, sind sie sehr soziale Wesen und leiden, wenn ihnen der Kontakt zu ihren Artgenossen verwehrt bleibt.
Wir haben eine repräsentative Umfrage in Deutschland* durchgeführt. 60 Prozent der Befragten finden es inakzeptabel, Wale und Delfine in Becken zu halten.
Die Macht liegt in unseren Händen. Wir haben die Wahl auf Reisen zu diesen Einrichtungen zu verzichten, wenn sie als Teil eines Urlaubspaketes angeboten werden.
2. Spätestens seit dem Lockdown wissen auch wir, wie sich es sich anfühlt, eingesperrt zu sein.
Das Umfrageergebnis zeigt, dass 73 Prozent der Befragten sich über mehr Freiheit nach dem Lockdown freuen und 51 Prozent gaben an, jetzt mehr Empathie für Wale und Delfine in Gefangenschaft zu empfinden.
Warum also sollten Wale und Delfine ihr Leben lang eingesperrt sein, um Menschen zur Unterhaltung zu dienen?
3. Reiseveranstalter wie TUI tragen zur Erhaltung der grausamen Gefangenschaftshaltung bei.
Mit Ihrer Hilfe konnten wir bereits große Reiseveranstalter wie Virgin Holidays, British Airways und TripAdvisor davon überzeugen, Delfinarien aus ihrem Angebot zu entfernen. Nur der Reise-Gigant TUI hält bisher noch daran fest, diese grausame Praxis zu unterstützen.
67 Prozent der Befragten unserer Umfrage gaben an, zukünftig nicht mehr über einen Reiseveranstalter zu buchen, der die Gefangenschaftshaltung von Walen und Delfinen unterstützt.
*An der von OnePoll im Auftrag von WDC durchgeführten Umfrage nahm eine landesweit repräsentative Auswahl von 2.000 Personen teil.