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Navigationshilfe für Schiffe soll Wale besser schützen

Eine Navigationshilfe für Schiffe soll dabei helfen, Zusammenstöße mit Walen zu reduzieren. Der World Shipping...

Navigationshilfe für Schiffe soll Wale besser schützen

ShipStrikes02_C_FernandoFelix

Eine Navigationshilfe für Schiffe soll dabei helfen, Zusammenstöße mit Walen zu reduzieren. Der World Shipping Council (WSC) hat dazu sämtliche Vorschriften zur Regelung des Schiffsverkehrs zum Schutz von Walen in regionalen Karten gebündelt. Damit soll frühzeitig auf Wale Rücksicht genommen werden können. 

Anfang November legte die internationale Interessensvertretung der Container-Linienreedereien WSC (World Shipping Council) mit der WSC Whale Chart eine Kartensammlung vor, die sämtliche Regulierungen des Schiffsverkehrs zum Schutz von Walen in einer Region auf einen Blick darstellt. Dazu wurden verbindliche und Verordnungen und freiwillige Maßnahmen auf lokaler bis internationaler Ebene zusammengetragen und grafisch aufbereitet. Diese sollen den Kapitän:innen dabei helfen, sämtlichen Schutzmaßnahmen für Wale, wie beispielsweise reduzierter Geschwindigkeit, auf See Rechnung zu tragen.  

Vor allem großen Walen ist es oft unmöglich, Schiffen rechtzeitig auszuweichen. Ein Zusammenstoß kann zu bedrohlichen Verletzungen oder zum Tod führen.
Studien zeigen, dass in bestimmten Gebieten bis zu einem Drittel der tot aufgefundenen Wale und Delfine Verletzungen aufweist, die auf eine Kollision mit einem Schiff oder Boot hinweisen. Diese Verletzungen können unmittelbar tödlich sein, viele Meeressäuger sterben aber auch später, manchmal erst Jahre nach dem Unfall an den Folgen der Verletzungen – ein langer Leidensweg. 

„Die neu veröffentlichte Navigationshilfe des WSC ist eine wichtige Erinnerung daran, dass Wale weltweit durch Kollisionen mit Schiffen ernstzunehmend bedroht sind. Allerdings sind nicht alle Gebiete abgedeckt, in denen Schiffsverkehr für Wale zur Gefahr wird: Die Meeressäuger müssen sich fortlaufend an das sich verändernde Klima des Meeres anpassen und erschließen sich dadurch neue Lebensräume. Und leider haben wissenschaftliche Untersuchungen belegt, dass freiwillige Schutzmaßnahmen kaum umgesetzt werden“, sagt Regina Asmutis-Silvia, Expertin für Schiffskollisionen und Leiterin von WDC in Nordamerika. 

WDC kooperiert mit Behörden und Institutionen, um die Zahl der Kollisionen von Schiffen mit Walen zu verringern. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf Regionen, in denen Wale und Delfine besonders bedroht sind, wie zum Beispiel an der Ostküste der USA.

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Über Laura Zahn

Laura Zahn arbeitet bei WDC Deutschland im Bereich Kommunikation. Sie ist zuständig für die Erstellung von News und Blogs sowie unsere Newsletter. Außerdem arbeitet Laura bei der Entwicklung und Koordination von Kampagnen mit.

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