Toter Zwergwal in Flensburger Förde gefunden

Am vergangenen Samstagmorgen ist in der Flensburger Förde ein toter Zwergwal gefunden worden. Untersuchungen sollen zeigen, wann und woran der Wal verendet ist.
Der tote Zwergwal wurde laut Wasserschutzpolizei von einem privaten Unternehmen geborgen. Nun soll das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) in Büsum den Todeszeitpunkt und den Grund für seinen Tod herausfinden.
Ausgewachsene Zwergwale werden bis zu zehn Meter lang – der gefundene Meeressäuger ist allerdings deutlich kleiner. Somit könnte es sich um ein Jungtier handeln. Zudem ist der Aufenthalt von Zwergwalen in der Ostsee eher selten, weshalb dieser Fund einige Fragen aufwirft.
Zwergwale sind in allen Ozeanen verbreitet und auch in Küstennähe anzutreffen. Da sie kältere Gewässer bevorzugen, kommen sie in tropischen Regionen weniger häufig vor. Im Winter wandern sie typischerweise in wärmere Gewässer und im Sommer näher an die Pole. Manche Populationen verbringen aber das ganze Jahr im gleichen Gebiet.
Folgen Sie WDC auf Social Media!
Mehr Nachrichten
Lesen Sie weitere News und Blogs aus der Welt der Wale und Delfine.

Für die Zukunft der Wale und unseres Planeten: WDC nimmt an der Klimakonferenz teil

Rekordsichtung von Bigg’s Orcas vor Kanada

Weltweit erstes Schutzgebiet für Pottwale

Navigationshilfe für Schiffe soll Wale besser schützen

WDC bei CITES: Schützt unsere Klimahelden!

Flosse – bekannt und geschätzt!

Walfang: Japans Fabrikschiff Nisshin Maru reicht den Staffelstab weiter
Unterstützen Sie unsere Arbeit!
Wir setzen uns weltweit in verschiedenen Projekten für Wale und Delfine ein.