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Asche von Orca Lolita nach Washington gebracht

Lolita und Li'i im Miami Seaquarium © Rob Lott
Lolita und Li'i im Miami Seaquarium © Rob Lott

Im August ist Orca Lolita nach über 50 Jahren in Gefangenschaft im Miami Seaquarium im US-Bundesstaat Florida verstorben. Nun wurde die Asche des Orcas nach Washington State gebracht, wo Lolita 1970 bei den Fangaktionen in Penn Cove ihrer Familie entrissen wurde. Weißstreifendelfin Li'i wurde währenddessen zu SeaWorld San Antonio transportiert.

Lolita wurde nach ihrem Tod an die Universität von Georgia für eine Autopsie gebracht (die Ergebnisse und ihre Todesursache stehen noch aus). Ihre Asche wurde jetzt für eine Meeresbestattung in den Heimatgewässern von Lolitas Familie nach Washington State zurückgebracht. In einer traditionellen Zeremonie nehmen Mitglieder des Stammes der Lummi Nation Abschied von Sk’aliCh’elh-tenaut, wie der Orca dort genannt wird. In der Kultur der Lummi gelten die Southern Resident Orcas als „Verwandte und Vorfahren im Wasser“.

Ende März dieses Jahres waren Pläne angekündigt worden, Lolita nach über 50 Jahren in Gefangenschaft in ihre Heimatgewässer zurückzubringen. Weißstreifendelfin Li'i, mit dem sie sich in den letzten Jahren das kleine Becken im Miami Seaquarium geteilt hatte, sollte mit ins Meeresrefugium umziehen. Diese Pläne konnten durch den plötzlichen Tod Lolitas im August leider nicht verwirklicht werden.

Li'i, wurde inzwischen in den SeaWorld-Park San Antonio im US-Bundesstaat Texas gebracht. Dort werden auch andere Weißstreifendelfine gehalten, zwei von ihnen waren in der Vergangenheit zusammen mit Li’i im Miami Seaquarium.

Li’i ist ungefähr 40 Jahre alt. Er wurde 1988 vor der Küste Kaliforniens gefangen und verbrachte die letzten 35 Jahre im Miami Seaquarium. Während der Transport von Li’i zu SeaWorld keine ideale Lösung ist, erwarten ihn dort doch zumindest etwas bessere Bedingungen als im Miami Seaquarium: die Einrichtung befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Li’i war dort das letzte Individuum seiner Art und wurde seit Lolitas Tod alleine gehalten.

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Über Ulla Ludewig

Projektreferentin - Ulla Christina Ludewig setzt sich im deutschen und internationalen WDC-Team für die Schließung von Delfinarien und verantwortungsbewusste Wal- und Delfinbeobachtung ein.

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