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Bedrohte Amazonas-Flussdelfine sterben durch Dürre

Amazonas-Flussdelfin (Boto)
Amazonas-Flussdelfin (Boto). © Fernando Trujillo

In den letzten Tagen sind in einem Gebiet des Amazonas über 100 stark bedrohte Flussdelfine gestorben.

In der Amazonas-Region herrscht derzeit eine schwere Dürre. Die verendeten Amazonas-Flussdelfine wurden zusammen mit Tausenden von toten Fischen im Tefé-See gefunden. Dort ist die Temperatur des flachen Wassers, das nach Dürreperioden zurückbleibt, inzwischen sehr hoch. Im See waren die Temperaturen zuletzt bis auf 39 Grad Celcius gestiegen.

Nun wächst die Sorge darüber, dass die steigenden globalen Temperaturen die Amazonas-Flussdelfine und andere Arten in der Region noch stärker gefährden könnten, da sich Tiefe und Temperatur des Flusses verändern.

Die genauen Ursachen für das Massensterben werden derzeit untersucht. Es könnten zwar auch Verunreinigungen des Wassers eine Rolle spielen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Hauptgrund die Wassertiefe und -temperatur sind. Der Pegel des Amazonas, des größten Flusses der Welt, ist in den letzten zwei Wochen jeden Tag um 30 Zentimeter gesunken. Tefé ist eines der am stärksten von der Dürre betroffenen Gebiete, was auch große Auswirkungen auf die vielen Tausend Menschen hat, die dort leben.

Gesunde Wal- und Delfinpopulationen sind für ein gesundes Ökosystem im Meer von zentraler Bedeutung. Ein gesunder Ozean wiederum trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei.

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Über Ulla Ludewig

Projektreferentin - Ulla Christina Ludewig setzt sich im deutschen und internationalen WDC-Team für die Schließung von Delfinarien und verantwortungsbewusste Wal- und Delfinbeobachtung ein.

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