Orca Nakai stirbt im SeaWorld-Park in Kalifornien
SeaWorld San Diego, Kalifornien, hat den Tod von Orca Nakai bekanntgegeben. In einem Statement des Unternehmens heißt es, Nakai sei an einer Infektion gestorben. "Aggressive therapeutische und diagnostische Bemühungen waren erfolglos" heißt es auf der Facebook-Seite.
Der 20-jährige Orca wurde 2001 in Gefangenschaft geboren und verbrachte sein ganzes Leben im Delfinarium.
Nakai war der erste Orca, der mit Hilfe künstlicher Befruchtung gezeugt wurde. Sein Vater, Tilikum, wurde bei SeaWorld in Florida gehalten, seine Mutter Kasatka befand sich in Kalifornien.
2012 erlitt Nakai eine schwere Verletzung an seinem Kinn. Aufnahmen eines Parkbesuchers zeigen die Verletzung eine Woche nach Entstehung. SeaWorld`s Aussage zum Vorfalll damals: "Es wird angenommen, dass Nakai, ein 11-jähriger Orca, verletzt wurde, als er am 20. September mit einem Teil des Beckens in Kontakt kam."
18 Orcas verbleiben nun in den drei SeaWorld-Parks in den USA. Drei von ihnen wurden in freier Wildbahn gefangen, die anderen in Gefangenschaft geboren. 2016 gab SeaWorld überraschend das Ende seines Orca-Zuchtprogramms bekannt, nach dem der Film „Blackfish“ Proteste und sinkende Besucher:innenzahlen und somit Umsätze zur Folge hatte.
WDC wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Gefangenschaftshaltung von Walen und Delfinen beendet wird. Zusammen mit dem SeaLife-Trust hat WDC in Island das weltweit erste Refugium für Belugas aufgebaut und arbeitet mit Partnern an der Errichtung weiterer Refugien mit. Dort können Individuen aus Delfinarien ein Leben in natürlicherer Umgebung verbringen oder in einigen Fällen auf eine Rückkehr in den Ozean vorbereitet werden.
[shariff]
Unterstützen Sie unsere Arbeit!
Wir setzen uns weltweit in verschiedenen Projekten für Wale und Delfine ein.
Bitte bleiben Sie dran, machen Sie weiter und bleiben Sie hartnäckig. Kämpfen Sie einen Kampf, für den andere zu schwach sind. Ich bewundere Ihren Mut und Ihr Durchhaltevermögen, auch bei Niederschlägen. Vielen Dank, dass Sie sich immer wieder diesen Herausforderungen stellen. Tausend Dank und mehr noch Dank
Liebe Janine, vielen Dank für die aufmunternden und motivierenden Worte! Wir bleiben auf jeden Fall dran! Grüße vom WDC-Team
Besser hätte ich es auch nicht ausdrucken können. ❤️
Tiere sollten nicht im Zirkus arbeiten es sollte Arbeitsverbot geben .