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Wie kann uns die Raumfahrttechnik beim Schutz von Walen helfen?

(C) Sue Rocca
(C) Sue Rocca

Wie viele Wale gibt es in unserem Ozean? Wo halten sie sich auf? Und wie können wir Gefahren von ihnen abwenden? Ein Schlüssel zur Beantwortung dieser Fragen könnte die Raumfahrttechnik liefern. WDC hat sich deshalb mit  einem der weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen, Deloitte, zusammengetan, um zu erforschen, wie die Weltraumtechnologie uns mehr über Wale verraten und dabei helfen kann, sie zu schützen.

Das spannende Projekt ist Teil von Deloittes "Gravity Challenge", einem internationalen Programm, das Unternehmen, Selbstständige und Universitäten dazu aufruft, innovative Weltraumtechnologie zu nutzen, um reale Probleme der Gesellschaft, der Industrie und der Umwelt zu lösen.

Eine der Herausforderungen in diesem Jahr wurde von WDC gestellt. "Die Gravity Challenge könnte uns dabei helfen, satellitengestützte Lösungen für die Kartierung der Walpopulationen im gesamten Ozean zu finden", erklärt Erich Hoyt, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei WDC. "Dadurch können wir den Walen helfen, sich von jahrhundertelangem Einwirken durch menschliche Aktivitäten zu erholen. Außerdem sind wir auf der Suche nach ozeanbasierten Lösungen, mit denen wir dem Natur- und Klimanotstand begegnen können."

Neben der Zählung von Individuen soll es auch um die Datenerhebung von Schiffskollisionen mit Walen gehen. Daran arbeitet WDC zusammen mit dem UK Hydrographic Office: Mit Hilfe von Satellitentechnologie und Umweltdaten soll die Zahl der Schiffsunfälle mit Meeressäugern reduziert werden.  Das Projekt hat das Potenzial, die Bedrohung für Wale und Delfine in den viel befahrenen Schifffahrtswegen auf der ganzen Welt zu verringern.

Ab sofort können sich Unternehmen und Expert*innen aus der Raumfahrttechnik für die Lösung dieser Herausforderungen anmelden. Die Gewinner*innen werden im Oktober 2021 bekannt gegeben. Anschließend sollen die Pilotprojekte in konkrete und praktikable Lösungen umgesetzt werden.

"Wir sind in ein neues Wettrennen um Innovationen in der Weltraumtechologie eingetreten", schließt Scott Campbell, Partner bei Deloitte Ventures. "Die Zahl der Start-up- und Scale-up-Unternehmen, die Daten aus dem Weltraum nutzen wollen, ist sprunghaft angestiegen. Dadurch konnte sich eine Branche weiterentwickeln, die bisher eine hohe Eintrittsbarriere hatte. Für Unternehmen und Interessens-Gruppen auf der ganzen Welt bieten sich mit Hilfe der Satellitenforschung jetzt tolle Chancen, um einige der größten Herausforderungen zu lösen, mit denen wir es in der heutigen Zeit zu tun haben."

[shariff]

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Über Bianca König

Bianca König leitet bei WDC Deutschland das Team Kommunikation. Sie ist zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, das Magazin WAL & MEER sowie den Jahresbericht und plant Kampagnen mit. Sie ist verantwortlich für die Kommunikationsplanung rund um Konferenzen und Konventionen für WDC international. Als Ehrenamtliche unterstützt sie regelmäßig die Forschungsarbeiten der Orca-Forschungsstation OrcaLab an der kanadischen Westküste, wo die Paten-Orcas von WDC beheimatet sind.

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