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WDC-Report, COP28

Whales in hot water: Neuer Bericht zeigt verheerende Auswirkungen des Klimawandels auf Wale und Delfine

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Erstes Glattwal-Baby der Saison gesichtet!

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Nordkaper springt aus dem Wasser

Innovative Fangtechniken sollen Glattwale besser schützen

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Majestätischer Blauwal

Blauwale kehren in die Gewässer der Seychellen zurück

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Delfin in der Lübecker Bucht gesichtet

In der Lübecker Bucht vor Travemünde wurde am Dienstagmorgen ein Delfin gesichtet. Er schwamm in der Bugwelle eines Bootes der Lübecker Hafenbehörde. Die Besatzung des Bootes filmte den Delfin, bei dem es sich um einen Großen Tümmler handelt. Auch die Wasserschutzpolizei Lübeck-Travemünde entdeckte den Delfin in der Bucht. Ob er sich noch immer dort aufhält, ist derzeit unbekannt.

Zwischen Mai 2015 und Juli 2016 besuchten mehrere Große Tümmler Deutschlands Ostseeküste. WDC berichtete über den ungewöhnlichen Besuch und stellte Leitlinien zur Beobachtung zusammen. Diese sind auch für den neuen Delfinbesuch gültig. WDC ruft dazu auf, nicht mit dem Delfin zu schwimmen oder ihn zu bedrängen. Große Tümmler können bis zu 3,80 Meter lang und 650 kg schwer werden können. Von dem Einzelgängerdelfin „Freddy“, der ebenfalls im Jahr 2016 gesichtet wurde und große Nähe des Menschen zuließ, vermutet man, dass er mehrere Ostsee-Schweinswale tötete. Außerdem handelt es sich um sensible Wildtiere, die möglichst ungestört bleiben sollten. Die Leitlinien von WDC dienen dazu, sowohl den Delfinen als auch Besuchern einen sicheren Aufenthalt in der Ostsee zu ermöglichen.

 „Wir freuen uns, dass die Tümmler anscheinend Gefallen an der Ostsee finden – und gleichzeitig so viel Begeisterung bei den Menschen auslösen. Unsere Liebe zu den Delfinen sollte aber nicht dazu führen, dass wir sie in ihrem Verhalten und ihrem Aktionsradius einschränken – oder ihnen gar mit Booten hinterherjagen“, so Fabian Ritter, Meeresschutzexperte bei WDC. „Sie von Land aus zu beobachten, ist allemal die delfinfreundlichste Alternative.“

Leitlinien zur Beobachtung der Delfine