Das Individuum ist leidensfähig
WDC-Grafiker Roman Richter traf Nicolas Entrup, den langjährigen Geschäftsführer, Kampagnenleiter und Gründer von WDC Deutschland zu einem Gespräch in den Weinbergen über Wien.
RR: WDC feiert dieses Jahr 30-jähriges Bestehen. Fast ebenso lange setzt Du Dich für das Wohl der Wale und Delfine ein. Warum Wale und Delfine?
NE: Ich hatte mit knapp 20 Jahren die Chance, für eine damals neu entstehende Tierschutzorganisation zu arbeiten. 1992 gab´s einen Anruf im Büro der Vier Pfoten, und die Person, die sich gemeldet hat, berichtete über fünf Delfine, die in Budapest in einem Schwimmbad gehalten werden. Ich bin hingefahren, hatte keine Ahnung von Delfinen, und als ich ankam, waren zwei der Tiere schon tot. Sie wurden nämlich in Süßwasser gehalten. Es war ein total tristes Erlebnis. Und aus dieser Situation heraus habe ich begonnen, mich damit auseinanderzusetzen, was es bedeutet, diese freiheitsliebenden Tiere – oder auch für Freiheit stehenden Tiere – in einem engen Betonbecken zu halten. Wir konnten dieses Delfinarium innerhalb weniger Tage schließen. Von da an haben mich die Meeressäuger nicht mehr losgelassen.
RR: Ich weiß noch gut, als wir 1996 gemeinsam um SeaWorld San Diego das längste Kinderbanner der Welt gespannt haben. Mit vor Ort war damals auch Paul Spong, der sich dem Schutz von Schwertwalen verschrieben hat und diese auf Vancouver Island erforscht. Besonders am Herzen lag ihm damals Corky. Was ist an Corky so besonders?
NE: Corky ist der am längsten in Gefangenschaft gehaltene Orca, und damals war ihre Mutter noch am Leben. Am Beispiel Corky konnte man gut zeigen: Dieser Orca hat Familie und die Forscher kennen ihre Familienmitglieder. Es gab Experimente, bei denen man Corky die Stimmen aus dem Freiland, aus dem Pod dieser Gruppe, vorgespielt hat, und der Wal zeigte eine extrem bewegende Reaktion. Als ich diese Geschichte hörte, war mir klar, dass es unser Ziel sein muss, dieses Tier zurück zu seiner Mutter in die freie Wildbahn zu bringen. Die Idee war, gemeinsam mit Kindern, die auch die Bindung in der Familie kennen, oder vielleicht auch das Leid, wenn man keine Familie hat, zu sagen: „Bringt sie zurück zu ihrer Familie“ (denkt nach). Diese Geschichte bewegt mich heute noch, und leider fristet Corky weiterhin ein tristes Dasein in einem kleinen Becken.
Mehr als 15.000 Kinder aus aller Welt haben auf unseren Aufruf hin eine Zeichnung eingeschickt. Die haben wir dann mit Aktivisten zu einem Banner zusammengenäht, das letztendlich 1,5 Meter hoch und 2,5 Kilometer lang war. Damit konnten wir am Muttertag in San Diego das SeaWorld-Gelände einzingeln. Es war ein Wahnsinns-Statement, und gleichzeitig wurde uns bewusst, dass wir einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüberstehen, weil die Medienarbeit total boykottiert wurde. Ich erkannte dann recht früh: Der, der bezahlt, schafft an – auch bei der Medienberichterstattung.
Das war auch der Beginn meiner Zusammenarbeit mit Paul Spong. Seine Frau Helena Symonds und er sprechen sich bis heute ganz klar gegen die Haltung von Orcas in Gefangenschaft aus. Und mit diesem Paket – Wissenschaft, Schutzbemühungen und die Klarheit ihrer Statements – war für mich klar, dass es extrem wichtig ist, Helena und Paul im Boot zu haben. Um auf der einen Seite ihre Arbeit zu unterstützen und ihnen andererseits durch WDC eine Multiplikatoren-Möglichkeit zu geben und viele Menschen zu erreichen. Und letztendlich ist eine jahrelange Freundschaft entstanden, die bis heute währt.
RR: Du hast damals die Patenschaften ins Leben gerufen, um Paul und Helena zu unterstützen. Das bringt mich jetzt zu WDC Deutschland, gegründet vor 20 Jahren. Zumindest fiel damals der Startschuss. Wie kam’s dazu?
NE: Wir hatten damals auch in Deutschland begonnen, gegen Delfinarien zu arbeiten und auch erfolgreich Delfinhaltungen beendet, also mit Vier Pfoten. Damals wollte Chris Stroud auch mehr mit mir zusammenarbeiten. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt schon entschieden, mich zu fokussieren und hatte ein Kampagnenbüro mit Roman Richter, also mit dir, gegründet. Chris Stroud wiederum hat uns den Auftrag gegeben, einen Bericht über den Handel mit Delfinen aus dem Schwarzen Meer zu verfassen. Dabei ging es um die Exporte ehemaliger Militärdelfine von alten Militärstationen der damaligen Sowjetunion seitens des neuen Russlands, um Devisen ins Land zu bringen. Dieses Thema habe ich aufgegriffen und einen Bericht verfasst. Kurz vor Veröffentlichung dieses Berichts hat man extern versucht, den Server von WDC zu hacken, um an diese Informationen zu gelangen. Das heißt, wir wussten, dass beim Wort „Militärdelfin“ Interessen im Spiel waren. Das war extrem spannend. Und im Zuge der Veröffentlichung dieser Arbeit über den Handel mit Delfinen aus dem Schwarzen Meer, kam dann auch die Frage auf, ob ich und mein damaliger Kollege Roman Richter (grinst) Interesse hätten, WDC Deutschland zu gründen. Hintergedanke von Chris Stroud war, dass es innerhalb der Walfangkommission eine Bestrebung für einen Kompromiss gab. Das war der sogenannte Irische Vorschlag, zu einem Kompromiss mit den Walfängern zu gelangen, der letztendlich eine Art der Legalisierung des kommerziellen Walfangs ermöglicht hätte. Hier war zum damaligen Zeitpunkt Deutschland einer jener Staaten, der diesen Kompromiss unterstützt hat. Worauf Stroud Kollegen oder Leute suchte, die geeignet waren, dagegen Lobbyarbeit zu betreiben. Das war eigentlich der Startschuss, ein Büro aufzubauen. Dabei ging es einerseits darum, erfolgreich Kampagnenarbeit zu machen, andererseits wussten wir, wenn wir mit diesem Büro beginnen, dann muss das von Anfang an auf soliden, unabhängigen Füßen stehen, das heißt auch, Spenden zu akquirieren, um Projekte und Kampagnenarbeit zu ermöglichen. Das war der Entscheid so im Zeitraum Ende 1998, Anfang 1999, und im März 1999 haben wir dann WDC Deutschland gegründet. Meine einzige Bedingung als Geschäftsführer war, dass ich für die Finanzen jemanden zur Seite bekomme, weil das nicht mein Spezialgebiet war. Deswegen gab‘s mehrere Geschäftsführer in England, die beauftragt waren, mich zu unterstützen.
RR: Und wie darf man sich die Anfangszeit von WDC so vorstellen?
NE: Die Anfangszeit war in einer 30 m²-Wohnung in Unterhaching, in einem Vorort von München. Es war schon eine total skurrile Geschichte, weil man natürlich Unterhaching oder den Raum München jetzt nicht gerade als Zentrum für den Beginn einer Walschutzorganisation erwartet. Für uns gab es sowohl persönliche als auch strategische Gründe, das Büro in der Nähe von München zu wählen. Z.B. kann ich mich erinnern: Als wir das Patenschaftsprogramm aufgezogen haben, wollten wir, dass die Leute ab einer gewissen Spende etwas Nettes bekommen sollen, einen Stoffdelfin. In Unterhaching gab‘s dann einen Umzug in eine etwas größere Räumlichkeit und einige Jahre darauf nach München rein und zu größeren Möglichkeiten. Es war also eine lineare, aufsteigende Bewegung, weil wir von Anfang an viel Anklang fanden und den Nerv der Zeit getroffen hatten. Wir konnten viele Leute begeistern, dieses Projekt mitzutragen. Das war total spannend.
RR: All deine Jahre als Geschäftsführer von WDC Deutschland: Gibt’s da etwas, an das Du besonders gern zurück denkst?
NE: Mein spannendstes Erlebnis war, dass wir doch relativ schnell in Deutschland als eine fachlich fundierte Stimme gegen den Walfang wahrgenommen wurden. Als innerhalb der rot-grünen Regierung Renate Künast ins Amt der Ministerin für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Fischerei kam, war ich einer der ersten in der Öffentlichkeit, der gefordert hat: Jetzt ist die Chance, dass die Grünen die Kompetenz des Walfangs vom Fischereiministerium ins Umweltministerium bringen, wie sie es selbst eigentlich immer verlangt hatten. Ich bekam relativ rasch einen Termin bei Renate Künast. Und das erste, was passiert ist, war, dass ich versehentlich die Teetasse einmal quer über den Tisch geschossen habe, weil ich so emotional argumentiert habe. Das war natürlich unheimlich peinlich. Und nach dem Monolog über meine Gründe, warum die Kompetenz in ein anderes Ministerium gehört, und wir sie bitten, sie abzugeben, hat mich Frau Künast angeschaut und gesagt: Herr Entrup, es ist ja nett, was Sie fordern, aber die Kompetenz werde ich sicher nicht abgeben, und ich werde Ihnen zeigen, dass ich die beste Walschutzministerin bin, mit der Sie je in Ihrem Leben arbeiten werden – und was machen wir jetzt gemeinsam? Ich war dermaßen „schmähstad“ auf Wienerisch [Anm. perplex, verblüfft], aber auch beeindruckt. Wenige Wochen später bin ich mit ihr in der Regierungsmaschine nach Island gesessen, um Island dazu zu bewegen, Wale nicht zu jagen. Das war der Startschuss einer unglaublich effizienten, wertschätzenden Zusammenarbeit mit einer Person, die für mich dann zu der besten Ministerin gegen den Walfang geworden ist.
RR: Abgesehen von Renate Künast hast Du in dieser Zeit ja unzählige Leute getroffen. Gibt’s da noch jemanden, der Dich durch sein Wesen und durch die Arbeit beeindruckt hat?
NE: Eigentlich sind das zwei Dinge. Ich habe es immer extrem geschätzt, mit Aktivisten zu arbeiten, also wenn junge Leute zur Organisation gekommen sind und mitarbeiten und mithelfen wollten. Daraus sind langjährige Mitarbeiter geworden. Als ich damals die Chance bekam, in den Tierschutz einzusteigen, war‘s ja auch so. Das hab ich nicht vergessen und das wollte ich anderen auch geben.
Und dann gab‘s natürlich Begegnungen, etwa mit Hannes Jaenicke oder Judith Adlhoch und ihrem Mann Markus Strobel von Produktionsfirmen, aus denen Freundschaften entstanden sind, die bis heute andauern. Oder … (denkt nach) … Also das gibt’s ja mit mehreren Personen, ob das die Biggi Dinter ist oder Itchy Poopzkid [Anm. Heute: Itchy] als Punkrockband, bei denen man gemerkt hat, dass es ihnen egal ist, ob sie Rang und Namen haben oder ob sie Privatleute sind. Sie waren engagiert und haben es ernst gemeint. Das war immer die größte Freude. Und wie gesagt, da gibt’s zum Glück wahnsinnig viele, und mit vielen gibt’s bis heute Kontakt und auch weitere Kooperationen.
Eine total tolle Geschichte war für mich: Wir hatten einen Walfangspot konzipiert, für den Mario Adorf bereit war, mit uns zu drehen. Und da gab‘s ein Skript und eine Werbeagentur, die uns unterstützt hat. Das war großartig, und wir waren alle nervös, haben eine tolle Location gehabt und mit Judith Adlhoch und Markus Strobel ein tolles, erfahrenes Produktionsteam. Und dann kam Mario Adorf mit dem Skript in der Hand und sagte: Leute, das schreiben wir jetzt mal ein bisserl um. Das war schon eine wahnsinnige Präsenz, ein unglaublich beeindruckender Mensch. Und das wurde einfach zur Kenntnis genommen: Herr Adorf schreibt das um.
Es war ein großartiger Spot, der, glaube ich, bis heute fallweise noch im Fernsehen läuft, also ein Jahrzehnt überstanden hat, weil er eben so gut ist. Auch in dieser Geschichte ging‘s wieder um ein Individuum: Herr Adorf erzählt das Schicksal eines Wales.
RR: Mit WDC hast du viele Kampagnen umgesetzt und tolle Dinge angestoßen. Was fällt dir als Erstes ein?
NE: Mein Kollege Karsten Brensing und ich hatten gemeinsam die Idee, den Tiergarten Nürnberg auf Akteneinsicht zu verklagen. Die Öffentlichkeit hat ein Recht, Akteneinsicht in einen von öffentlichen Mitteln mitgetragenen Tiergarten zu nehmen, zumal es viele Delfintode gab, gerade bei den Kälbern und Jungtieren. Doch der Tiergarten hat das nicht so gesehen. Es gab einen Rechtsstreit und wir haben in allen Instanzen gewonnen – mit der großartigen Rechtsanwältin Inga Berg. Das war eine wegweisende Entscheidung, einerseits über den Umgang mit öffentlichen Mitteln und andererseits über die Anwendung des Umweltinformationsgesetzes.
Und ein zweiter Meilenstein war, die sogenannte Helsinki-Deklaration für Rechte von Walen und Delfinen einzufordern. Das ist bis heute und darüber hinaus immens wichtig: stellt sie doch das Individuum ins Zentrum der Schutzbemühungen. Wenn ich effizient Tiere und auch Arten schützen möchte, kann ich nicht sagen, es ist ok, wenn xy Prozent einer Art einfach bejagt und getötet werden und die Art überlebt. Das ist nicht ausreichend! Das Individuum ist leidensfähig und ich muss das Ziel haben, Leid von Individuen fernzuhalten. Wenn das meine Prämisse ist – und das ist sie auch –, dann brauchen wir eine Neuausrichtung des Artenschutzkonzepts.
RR: Du hast Dich nach Deiner Zeit bei WDC Deutschland selbstständig gemacht und die sehr erfolgreiche Agentur Shifting Values gegründet. Auf welche Werte sollte sich das Augenmerk verlagern?
NE: Diese neue Form des Artenschutzes war der Kerngedanke für den Namen meiner Agentur – Shifting Values. Ein paar Monate zuvor habe ich für WDC einen Artikel mit dem Titel ‚We need shifting values‘ [Saving species needs a shift in values https://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/7576705.stm] verfasst. Der hat genau diesen Gedanken aufgegriffen. Wobei dieser nicht nur für Meeressäuger gilt, sondern grundsätzlich im Umgang mit Tieren, vor allem auch in der landwirtschaftlichen Produktion. Und ich sage ganz bewusst, mit Tieren „in der landwirtschaftlichen Produktion“. Weil bereits mit der Verwendung des Wortes „Nutztier“, der Fehler beginnt. Auch wenn Tiere für die Nahrung getötet werden und Leute Fleisch essen, sollten wir sie dennoch anders halten und anders mit ihnen umgehen. Wir sollten uns darauf besinnen, dass sie Lebewesen, Individuen sind. Und das steckt in Shifting Values drin.
RR: Die letzten 30 Jahre wurden Wale gejagt. Seit 30 Jahren setzen sich Organisationen wie WDC für ein Ende des Walfangs ein. Keine große Erfolgsgeschichte eigentlich. Könnte man‘s genauso gut auch bleiben lassen?
NE: (lacht) Das ist eine geniale Frage, weil die Antwort für viele unbefriedigend ist. Gäbe es die Bestrebungen für ein Ende des Walfangs nicht, so wäre der kommerzielle Walfang längst legalisiert und dann ständen wir vor einer verheerenden Situation. Gleichzeitig ist es total schwierig, der Öffentlichkeit einen Erfolg zu vermitteln, wenn der Erfolg darin besteht, etwas zu bewahren, nämlich das kommerzielle Walfangverbot. Es ist eine der größten Errungenschaften in der internationalen Artenschutzbewegung und die letzte, die übrig geblieben ist. Denn Robben werden heute wieder geschlachtet und der illegale Elfenbeinhandel ist nicht in den Griff zu bekommen. Das kommerzielle Walfangverbot ist gewissermaßen die Aussage, dass der Mensch nicht zugunsten kommerzieller, profitabler Interessen eine gesamte Gruppe von Arten, nämlich Großwale, bejagen darf. Ich halte es für eine der wichtigsten Bemühungen, dieses Verbot weiterhin aufrechtzuerhalten.
RR: Mit welchen Themen wird sich WDC in 30 Jahren noch beschäftigen müssen? Oder gibt es Themen, mit denen sich WDC in 30 Jahren nicht mehr beschäftigen wird müssen?
NE: Die Hoffnung stirbt zuletzt … Was wir aktuell sehen und auch in den letzten Jahren gesehen haben, ist die Verschmutzung der Meere durch Müll, vor allem Plastikmüll. Von sämtlichen Wissenschaftlern wird bestätigt, dass die Masse an Plastik im Meer im Jahr 2050 die Biomasse an Fisch überschreiten wird. Diese Zahl ist eine absolute Katastrophe!
Und das andere ist natürlich der Klimawandel. Die Energiewende halte ich für eines der wichtigsten Themen, das auch den Meeresschutz betrifft. Leider bleiben diese Herausforderungen bestehen und daher bleibt der Bedarf an Organisationen wie WDC, die verbündet, engagiert und initiativ für diese Tiere eintreten, bestehen.
RR: Wo siehst Du Dich selbst in 30 Jahren?
NE: (lacht) Alt und grau (lacht). Ähm (denkt nach) … Ich wünsche mir, dass ich ein bisschen Energie bewahre und mir die Kraft nicht ausgeht. Meine Kraftquellen sind neben meinen Kindern einfach Menschen, die mich weiter begeistern, bzw. wenn ich sehe, dass Jugend nachkommt. Das ist eigentlich mein großer Wunsch, diese Verbindung zu den Jugendlichen nie zu verlieren und auch weiter Hoffnung zu säen, dass Werte, die man aufgebaut hat, verinnerlicht werden und zu neuen Ufern führen.
RR: Apropos Jugend und Jugend bewahren: Musik spielt in Deinem Leben eine große Rolle. Ich kenne Deine Vorliebe für Led Zeppelin, auch wenn Du beim Karaoke lieber Lieder von Udo Jürgens anstimmst (NE lacht). Wenn Du Dir ein Lied aussuchen müsstest, das Dein Leben und Dein Schaffen beschreibt – welches wäre das?
NE: Puh, … (denkt lange nach) Rock’n’Roll.
Nochmal zurück zu den Menschen, die mich bewegt haben! Ich glaube, ich habe Renate Künast erwähnt und Jaenicke, Adlhoch, Strobel und Adorf. Es ist aber auch das ganze WDC-Team wichtig, die einzelnen Leute, mit denen ich dort gearbeitet habe. Egal, ob das Karsten, Du, Julia, Laura, Ruth, Astrid waren, ihr habt immer eine wichtige Rolle gespielt für mich.