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Isländische Demonstrant:innen posieren in Reykjavik mit dem WDC-Banner gegen den Walfang. © WDC

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Plastik auf das Wale und die EU verzichten können

Endlich ist es soweit, die EU Kommission bringt ein Gesetz auf den Weg, das zehn Plastikteile in Europa verbieten soll. Dadurch soll in Zukunft die Umwelt, insbesondere die Ozeane, besser vor Plastikmüll geschützt werden.

Der Entwurf der EU-Kommission bezieht sich auf sieben Kategorien von Plastikprodukten und beschreibt sowohl den reduzierten Einsatz, spezielle Verbote und Aufklärungskampagnen als auch Designvorgaben und Vorschriften für Produzenten.

Geplante Vorgaben:

– Strohhalme, Einwegbesteck, Einwegteller, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonhalterungen werden verboten.

– Die Mitgliedsstaaten müssen eine „signifikante“ Reduktion von Takeaway-Verpackungen und Einwegbechern innerhalb von 6 Jahren erzielen.

– Alle Getränkebehälter müssen zukünftig einen mit dem Behälter fest verbundenen Verschluss aufweisen.

– Hygiene Artikel, Feuchttücher und Luftballons müssen eine Kennzeichnung tragen die über die Belastung für die Umwelt aufklärt.

– Produzenten von Einwegverpackungen, Getränkebehälter, Zigaretten, Feuchttüchern, Luftballons und Plastiktüten sollen zur Verantwortung gezogen werden.  

– Bis 2025 sollen 90% aller Einwegplastikflaschen über ein Pfandsystem für das Recycling gesammelt werden.

– Um die Einsparungen messen zu können müssen mehr Daten über den Verbrauch von Einwegplastikprodukte gesammelt werden.

WDC hofft, dass der Entwurf für die neue Richtlinie möglichst bald akzeptiert und EU-weit umgesetzt wird. Das Verbot einzelner Einwegplastikprodukte (wie Beispielsweise das Vorhaben Plastik-Strohhalmen in Großbritannien zu verbieten) wäre darüber hinaus ein wichtiger Schritt für den besseren Schutz der Meere vor Plastikmüll.

Helfen Sie den blauen Planeten von Plastik zu befreien und säubern Sie mit WDC die Strände und Flussufer vor der eigenen Haustüre.

 

Über Ruth Schloegl

Leiterin Bildung - Als Bildungsreferentin kämpft Ruth Schlögl gemeinsam mit den jüngsten Umweltschützer*innen für den Schutz von Walen und Delfinen.