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WDC deckt das Versagen der Regierung beim Schutz der Wale vor Fischernetzen auf

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Orca Kiska im Marineland in Kanada gestorben

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Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

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Ostsee: Buckelwal aus Fischernetz gerettet

Ein Buckelwal hatte sich in einem Stellnetz an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern verfangen. Ein Fischer bemerkte den Wal und befreite ihn aus dem Netz. Eine Mitarbeiterin des Meeresmuseums Stralsund gab bekannt, dass sich der Wal nur leicht in einem Stellnetz verfangen hatte und daraus befreit werden konnte, ohne dass eine größere Rettungsaktion vonnöten war. Bei dem nur etwa acht bis neun Meter langen Wal handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Jungtier. Ausgewachsene Buckelwale können bis zu 19 Meter Länge erreichen. Der Fischer filmte den Wal nach der Rettungsaktion (Video auf der Seite des Ozeaneums Stralsund).

Eine Woche zuvor war bereits ein Buckelwal in der Nähe der dänischen Insel Fünen gesichtet worden, vermutlich handelt es sich um das gleiche Individuum. Gelegentlich werden Buckelwale in der Ostsee gesichtet, beispielsweise im Jahr 2016 im Greifswalder Bodden. Von 2014 auf 2015 schienen zwei Tiere (eine Mutter mit Jungtier) sogar in der Ostsee überwintert zu haben.

Beifang stellt für Wale und Delfine weltweit die größte Gefahr dar. Sie verfangen sich in Netzen oder Fischereigerät, was zu einem langsamen und qualvollen Tod führen kann: wenn die Meeressäuger nicht mehr zum Atmen auftauchen können, ersticken sie unter Wasser. Stellnetze sind auch für Schweinswale in deutschen Gewässern häufig Todesfallen.

WDC-Kampagne für sichere Schutzgebiete