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Unterstützung vom EU-Parlament für WDC-Petition gegen Walfang

WDC und mehr als 270.000 Menschen sind der Ansicht, dass die EU kein Freihandelsabkommen mit Japan schließen sollte, solange der „wissenschaftliche“ Walfang weitergeht. Die Petition wurde heute vor dem EU-Petitionsausschuss diskutiert, wobei auch WDC-Biologe David Pfender zu Wort kam. Er nutzte die Gelegenheit um darauf hinzuweisen, dass Japan das internationale Walfangverbot ignoriert sowie bedrohte Seiwale tötet, die eigentlich durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) geschützt sind.

Rückhalt bekam WDC von Ausschussmitgliedern, die ihre Bedenken zu Japans Walfang äußerten. Sie forderten von der Kommission, Japan davon zu überzeugen, den Walfang zu beenden und internationale Abkommen einzuhalten. In Folge kam es zu einer außergewöhnlichen Entscheidung: Die Vorsitzende des Komitees entschied, einen persönlichen Brief an die Handelskommissarin Cecilia Malmström zu schicken. Darin soll das Komitee Bedenken über die stillschweigende Akzeptanz von Japans Walfang in den Verhandlungen äußern und die kritische Haltung des EU Parlaments zu diesem Thema betonen.

Astrid Fuchs, Programmleiterin bei WDC, sagt dazu: „Das sind tolle Neuigkeiten. Das Parlament kann Nein zum Freihandelsabkommen mit Japan sagen, das die EU-Kommission abschließen möchte. Die Wirtschaftsverhandlungen können als Druckmittel gegen Japan eingesetzt werden. Internationale Umweltabkommen werden von Japan offensichtlich nicht eingehalten. Die EU muss daraus Konsequenzen ziehen und die Verhandlungen nutzen, um Japans Walfang zu stoppen.“

Die Abgeordneten des EU Parlaments haben betont, dass man eine derart hohe Zahl an Unterschriften nicht einfach unter den Tisch fallen lassen kann. WDC dankt allen Unterstützern, die unsere Petition unterzeichnet haben!