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Buckelwale bei der Hautpflege beobachtet

Buckelwale am Meeresgrund (Symbolbild) © Vanessa Mignon Dass sich die Northern Resident Orcas gerne über...
Schweinswal

Umweltverbände fordern Ende der Stellnetzfischerei in Verbreitungsgebiet

Dieser tote Schweinswal zeigt Netzmarken an seinem Maul, die auf einen Tod durch Beifang hinweisen....
Whale and Japanese whaling ship

Nach Walfleisch-Snacks jetzt Wal-Kosmetik in Japan

© Mark Votier Das japanische Waljagdunternehmen Kyodo Senpaku verkauft jetzt auch Kosmetikprodukte aus geschlachteten Walen...
Minke wale

Norwegen erhöht Abschussquote für Walfang und streicht Tierschutz-Vorgaben

© flickr / FEE International Mit Beginn der diesjährigen Walfangsaison in Norwegen hat die Regierung...

Klage gegen Bundesregierung geht in die nächste Runde

Die Klage zahlreicher Umweltverbände gegen die Bundesregierung Deutschland wurde im November 2017 bei einer Anhörung im Europäischen Gerichtshof (EuGH) verhandelt. WDC hatte bereits 2014 gemeinsam mit anderen Umweltschutzorganisationen den Stopp der Fischerei mit Grundschlepp- und Stellnetzen in deutschen Schutzgebieten eingeklagt. Vom Kölner Verwaltungsgericht wurde diese Klage an den EuGH weitergegeben. Dieser soll vorab entscheiden, ob die Umsetzung der EU Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie durch eine EU Verordnung zur Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) eingeschränkt wird – also ob die GFP über der EU Umweltrichtlinie steht. Eine Entscheidung wird im Jahr 2018 erwartet.

„Die Verhandlung beim EuGH ist ein wichtiger Meilenstein hin zu einer Klärung der zu Grunde liegenden Rechtsfragen auf dem Weg zu einem effektiveren Meeresnaturschutz“, betonten die Umweltverbände. „Nach Jahren des Stillstands und der politischen Blockaden hoffen wir auf eine Entscheidung, die Schweinswalen, Seevögeln und Lebensräumen wie Riffen und Sandbänken zu dem Schutz verhilft, der ihnen nach europäischem und nationalem Umweltrecht verpflichtend zusteht.“

Hintergrundpapier zur Verbändeklage