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Beifang – eine tödliche Gefahr für Wale und Delfine

Immer wieder werden sie am Strand gefunden, oft versinken sie aber auch in den Tiefen des Meeres. Wale und Delfine, die qualvoll als Beifang in Fischernetzen starben.

Ob in der Ostsee, in der Nordsee, im Atlantik oder im Pazifik, überall auf der Welt sterben jeden Tag viele Hundert Wale und Delfine in den Netzen der Fischer. Und obwohl Studien belegen, dass der Tod in Fischernetzen die größte Bedrohung für Wale und Delfine weltweit ist, wird dieser leise Killer immer noch zu wenig thematisiert.

Befasst man sich mit dem Thema Beifang im Detail, so stößt man bald auf viele offene Fragen: Wie viele Wale und Delfine sterben in Fischernetzen und werden nie an den Strand geschwemmt? Wie viele tote Wale und Delfine werden gefunden, aber nicht als Beifang gemeldet? Eine kürzlich erschienene Studie versucht Antworten auf diese Fragen zu geben und hat alarmierende Zahlen zusammengetragen. Die Studie zeigt die tödliche Gefahr Beifang in einem neuen Ausmaß.

Dass Beifang Wale und Delfine tötet, ist seit vielen Jahrzehnten bekannt. Doch  wir sind der Meinung, dass noch nicht genug unternommen wurde, um Wale und Delfine ausreichend zu schützen.

Aktuell startet WDC deshalb seine  neue Kampagne gegen Beifang auf EU-Ebene. Denn mittlerweile  hat auch das EU Parlament begonnen, die derzeitigen Bestimmungen zu überprüfen. Umso wichtiger ist es jetzt, den öffentlichen Druck aufrecht zu halten, damit in Zukunft effektive Maßnahmen ergriffen werden, damit Wale und Delfine besser vor einem grausamen Tod im Netz geschützt werden!. Dafür setzen wir uns ein.

Helfen Sie uns dabei und informieren sie sich über den WDC Newsletter über den Fortgang der Kampagne.

 

Über Ruth Schloegl

Leiterin Bildung - Als Bildungsreferentin kämpft Ruth Schlögl gemeinsam mit den jüngsten Umweltschützer*innen für den Schutz von Walen und Delfinen.