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Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

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30 Plastiktüten im Magen eines Cuvier Schnabelwals gefunden

Nach dem Tod eines Cuvier Schnabelwals vor Norwegen ergab die Obduktion des Wals ein erschütterndes Ergebnis. 30 Plastiktüten, mehrere Plastikteile und unter anderem Bonbon-Plastikhüllen füllten den Magen des ausgehungerten Tieres. Ein trauriges Opfer unseres rücksichtslosen Plastikkonsums.

Cuvier Schnabelwale halten sich gewöhnlich nicht vor der Küste Norwegens auf. Daher war die Freude über seine Sichtung zunächst groß, doch schnell zeigte sich, das Tier war schwer krank, wollte immer wieder in das viel zu seichte Wasser und musste am Ende eingeschläfert werden.

Nach der Obduktion breiteten die Wissenschaftler die entnommenen Plastikteile auf dem Boden aus: Ein trauriges Bild, ein wahrer Müllteppich, zeigt sich dem Beobachter. Der Cuvier Schnabelwal war mit „vollem Magen verhungert“, denn der Verdauungstrakt des Wals war so stark mit Müll verstopft, dass er keine Nahrung mehr aufnehmen konnte.

Jedes Jahr werden über 1 Milliarde Plastiktüten verkauft und auch wenn der Verbrauch in Deutschland derzeit zurückgeht, man darf nicht vergessen jede Plastiktüte, jedes Plastikteil das einmal im Meer landet, bleibt im Meer. Denn Plastik wird durch Wasser, Sonne und Wellen mit der Zeit in immer kleinere Plastikteile zerlegt, doch Plastik ist nicht organisch abbaubar. Das heißt: Einmal im Meer, bleibt das Plastik auch im Meer und wird zur tödlichen Gefahr für Wale und Delfine.

WENIGER PLASTIK IST MEER – Stoppen wir gemeinsam die Vermüllung der Meere!

Über Ruth Schloegl

Leiterin Bildung - Als Bildungsreferentin kämpft Ruth Schlögl gemeinsam mit den jüngsten Umweltschützer*innen für den Schutz von Walen und Delfinen.