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Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

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Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

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Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

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Großes Opfer für ein Selfie – ein Babydelfin muss sterben

Leider nicht zum ersten Mal wurde ein Delfin-Baby Opfer des Selfie-Wahns.

Vor ein paar Tagen wurde ein Delfinbaby lebend an einen Strand in San Bernardo, einem Badeort ca. 250 Kilometer südlich von der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, angespült.

Anstatt dem hilflosen Tier, einem kleinen Franciscana-Delfin, wieder zurück ins Wasser zu helfen, fingen Touristen an Fotos, Videos und Selfies von dem wehrlosen Tier zu machen. Der kleine Delfin wurde solange für die Selbstdarstellung der Touristen missbraucht, bis es laut der Tierschutzorganisation „Vida Silvestre“ aufgrund der Sonneneinstrahlung an den Folgen einer Dehydrierung starb.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich bereits 2016 in Argentinien. Auch hier wurde ein Delfin-Baby an einen Strand in Argentinien angespült und von Touristen solange herum gereicht bis es ebenfalls tödlich dehydrierte. Laut der Zeitschrift National Geographic nimmt die Tierquälerei wegen des Selfie-Wahns immer weiter zu. Fast jede Woche seien solche Vorfälle zu verzeichnen. Dieses egoistische Verhalten der Menschen darf nicht akzeptiert werden.

WDC möchten Sie darum bitten, den eigenen Selbstdarstellungsdrang nicht vor dem Schutz der Tiere zu stellen.

Über Ruth Schloegl

Leiterin Bildung - Als Bildungsreferentin kämpft Ruth Schlögl gemeinsam mit den jüngsten Umweltschützer*innen für den Schutz von Walen und Delfinen.