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WDC-Report, COP28

Whales in hot water: Neuer Bericht zeigt verheerende Auswirkungen des Klimawandels auf Wale und Delfine

Zur UN-Klimakonferenz (COP28) veröffentlicht WDC (Whale and Dolphin Conservation) einen neuen Bericht, der die dramatischen...
Erstes Glattwal-Kalb der Saison 2023/2024

Erstes Glattwal-Baby der Saison gesichtet!

Erstes Glattwalkalb der Saison 2023/24 neben seiner Mutter "Juno" © Clearwater Marine Aquarium Research Institute,...
Nordkaper springt aus dem Wasser

Innovative Fangtechniken sollen Glattwale besser schützen

Nordkaper © WDC WDC Nordamerika und die Conservation Law Foundation (CLF) erhalten 398.750 Dollar für...
Majestätischer Blauwal

Blauwale kehren in die Gewässer der Seychellen zurück

Majestätischer Blauwal © Shutterstock Die Blauwal-Population im Indischen Ozean wurde durch den kommerziellen Walfang bis...

Ohrenschmalz als Hüter der Vergangenheit

Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über Wale und das Meer erschließen sich den Forschern oft über scheinbar banale Dinge. In diesem Fall ist es Ohrenschmalz.

Das Smithsonian National Museum of Natural History besitz viele wundersame Schätze aus der Natur, einem dieser Schätze widmen die Forscher nun besondere Aufmerksamkeit, den er erzählt uns viel über die Meeresumwelt von Walen und Delfinen vor Hunderten von Jahren. Es handelt sich dabei um Jahrzehnte alte Proben von Wal-Ohrenschmalz.
Durch den Vergleich der alten Proben mit Proben die erst kürzlich bei gestrandeten Walen entnommen wurden, lassen sich wichtige Rückschlüsse über den Zustand der Meere heute und vor vielen Jahren treffen.

Das Ohrenschmalz der Wale verrät den Wissenschaftlern viel über die Verunreinigung der Meere in denen sie schwammen, zeigt aber auch welchem Stresslevel und welchen hormonellen Veränderungen sie ausgesetzt waren. So erfahren wir mehr über Dinge wie ihr Alter, Schwangerschaften und Geburten.

Besonders erstaunlich ist dabei, dass man anhand der Proben sehr genau sagen kann, wann der Wale lebte und wie das Meer in dem er schwamm aussah, durch den Vergleich mit anderen Proben von Walen aus ganz anderen Regionen, kann so ein sehr genaues Bild der Meere in der Vergangenheit gezeichnet werden.

Über Ruth Schloegl

Leiterin Bildung - Als Bildungsreferentin kämpft Ruth Schlögl gemeinsam mit den jüngsten Umweltschützer*innen für den Schutz von Walen und Delfinen.