Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Schiffskollisionen
  • sg-export-de
  • Walbeobachtung
  • Walfang
Isländische Demonstrant:innen posieren in Reykjavik mit dem WDC-Banner gegen den Walfang. © WDC

Die Mehrheit der Isländer:innen fordert ein Ende des Walfangs

Isländische Demonstrant:innen posieren in Reykjavik mit dem WDC-Banner gegen den Walfang. © WDC Eine aktuelle...

Buckelwale bei der Hautpflege beobachtet

Buckelwale am Meeresgrund (Symbolbild) © Vanessa Mignon Dass sich die Northern Resident Orcas gerne über...
Schweinswal

Umweltverbände fordern Ende der Stellnetzfischerei in Verbreitungsgebiet

Dieser tote Schweinswal zeigt Netzmarken an seinem Maul, die auf einen Tod durch Beifang hinweisen....
Whale and Japanese whaling ship

Nach Walfleisch-Snacks jetzt Wal-Kosmetik in Japan

© Mark Votier Das japanische Waljagdunternehmen Kyodo Senpaku verkauft jetzt auch Kosmetikprodukte aus geschlachteten Walen...

Chinesisches Schiff auf Delfinjagd?

In einem Hafen in Namibia liegt derzeit ein Trawler vor Anker, der Berichten zufolge zum Lebendfang von gefährdeten Wal- und Delfinarten vor der afrikanischen Küste genutzt werden soll. Die „Ryazanovka“ wird derzeit im Hafen von Walvis Bay aufgetankt und mit Vorräten beladen. Die gefangenen Wale und Delfine sollen angeblich in chinesische Delfinarien gebracht werden.

Derzeit ist unklar, ob die Fischereibehörde von Namibia die Fänge genehmigen wird. WDC hatte sich nach Bekanntwerden des Vorhabens an das zuständige Ministerium gewendet und darauf gedrängt, der Firma Welwitschia Aquatic and Wildlife Scientific Research keine Fanggenehmigung zu erteilen.  

Der Antrag auf Export einer großen Anzahl verschiedener Delfinarten, südafrikanischen Pinguinen und anderer Spezies war bereits vor mehreren Monaten gestellt worden. Eine Erlaubnis durch die namibische Regierung wäre aus Tier- und Artenschutzgründen katastrophal.

UPDATE 20.12.2016

Aktuellen Informationen zufolge hat sich die chinesische Firma dazu entschlossen, ihre Pläne zum Fang von Walen und Delfinen vorerst zu verwerfen. Der Trawler wird den Hafen in Namibia in Kürze verlassen.