Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Schiffskollisionen
  • Walbeobachtung
  • Walfang

Mit der offiziellen WDC-Sammelkarte Wale schützen

Die Digitalisierung bietet eine Fülle von Möglichkeiten, den Schutz der Wale zu fördern. Lernen Sie...
Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro

Orca Kiska im Marineland in Kanada gestorben

Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro Orca Kiska ist vergangenen Donnerstag im Alter von ca. 46...

Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

© Charlie Phillips Die britische Regierung hat beschlossen, nur drei von fünf vorgeschlagenen Gewässern vor...

WDC versorgt einen gestrandeten Delfin am Plymouth Long Beach in den USA

© WDC North America Mitte Februar wurde ein Streifendelfin in Küstennähe vor dem Plymouth Long...

Chinesisches Schiff auf Delfinjagd?

In einem Hafen in Namibia liegt derzeit ein Trawler vor Anker, der Berichten zufolge zum Lebendfang von gefährdeten Wal- und Delfinarten vor der afrikanischen Küste genutzt werden soll. Die „Ryazanovka“ wird derzeit im Hafen von Walvis Bay aufgetankt und mit Vorräten beladen. Die gefangenen Wale und Delfine sollen angeblich in chinesische Delfinarien gebracht werden.

Derzeit ist unklar, ob die Fischereibehörde von Namibia die Fänge genehmigen wird. WDC hatte sich nach Bekanntwerden des Vorhabens an das zuständige Ministerium gewendet und darauf gedrängt, der Firma Welwitschia Aquatic and Wildlife Scientific Research keine Fanggenehmigung zu erteilen.  

Der Antrag auf Export einer großen Anzahl verschiedener Delfinarten, südafrikanischen Pinguinen und anderer Spezies war bereits vor mehreren Monaten gestellt worden. Eine Erlaubnis durch die namibische Regierung wäre aus Tier- und Artenschutzgründen katastrophal.

UPDATE 20.12.2016

Aktuellen Informationen zufolge hat sich die chinesische Firma dazu entschlossen, ihre Pläne zum Fang von Walen und Delfinen vorerst zu verwerfen. Der Trawler wird den Hafen in Namibia in Kürze verlassen.