Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Schiffskollisionen
  • sg-export-de
  • Walbeobachtung
  • Walfang

Buckelwale bei der Hautpflege beobachtet

Buckelwale am Meeresgrund (Symbolbild) © Vanessa Mignon Dass sich die Northern Resident Orcas gerne über...
Schweinswal

Umweltverbände fordern Ende der Stellnetzfischerei in Verbreitungsgebiet

Dieser tote Schweinswal zeigt Netzmarken an seinem Maul, die auf einen Tod durch Beifang hinweisen....
Whale and Japanese whaling ship

Nach Walfleisch-Snacks jetzt Wal-Kosmetik in Japan

© Mark Votier Das japanische Waljagdunternehmen Kyodo Senpaku verkauft jetzt auch Kosmetikprodukte aus geschlachteten Walen...
Minke wale

Norwegen erhöht Abschussquote für Walfang und streicht Tierschutz-Vorgaben

© flickr / FEE International Mit Beginn der diesjährigen Walfangsaison in Norwegen hat die Regierung...

EU-Kommission: Naturschutz-Richtlinie bleibt!

Europäische Naturschutzorganisationen, darunter WDC, hatten sich in den vergangenen 18 Monaten für den Erhalt der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in der jetzigen Form eingesetzt. Eine öffentliche Konsultation wurde von 550.000 Menschen unterzeichnet, die sich gegen die Schwächung der Richtlinie aussprachen. Nun hat die EU-Kommission entschieden, dass die Gesetzgebung in ihrer heutigen Form bestehen bleibt und nicht abgeschwächt werden darf.

Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie genießt weltweit hohes Ansehen und wird als Meilenstein für den Naturschutz in Europa angesehen. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass Richtlinien wie diese positive Auswirkungen auf die Natur haben, wenn sie entsprechend umgesetzt werden. Nach dem Erhalt der Richtlinie ist nun also die konkrete Umsetzung der nächste wichtige Schritt.

WDC drängt die Regierungen in Großbritannien sowie in Deutschland seit langem, die Richtlinie effizient und langfristig umzusetzen. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass man in Brüssel erkannt hat, wie wichtig die Umsetzung der FFH-RL ist, und dass man den entsprechenden Defiziten mit einem neuen Aktionsplan begegnen will“, so Fabian Ritter, Meeresschutzexperte bei WDC Deutschland, der gestern in Brüssel am Treffen der Marine Expert Group teilnahm. „Wie bleiben hartnäckig und werden weiter Druck machen. Dazu sprechen wir mit Regierungsvertretern, tauschen uns mit Behörden aus und bringen unsere Expertise in Fachgruppen und bei wissenschaftlichen Workshops ein.“ Mit der Kampagne „Walheimat – Sichere Schutzgebiete jetzt!“ setzt sich WDC auf nationaler und internationaler Ebene dafür ein, dass ein effektives weltweites Netzwerk von Meeresschutzgebieten entsteht.

Hintergrundinformationen: Blog von Fabian Ritter zum Thema