Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Schiffskollisionen
  • Walbeobachtung
  • Walfang
trawler-fishing-bycatch-pixabay-1024x667.jpg

WDC deckt das Versagen der Regierung beim Schutz der Wale vor Fischernetzen auf

Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass die neue Regelung der britischen Regierung ein völliger Fehlschlag ist:...

Mit der offiziellen WDC-Sammelkarte Wale schützen

Die Digitalisierung bietet eine Fülle von Möglichkeiten, den Schutz der Wale zu fördern. Lernen Sie...
Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro

Orca Kiska im Marineland in Kanada gestorben

Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro Orca Kiska ist vergangenen Donnerstag im Alter von ca. 46...

Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

© Charlie Phillips Die britische Regierung hat beschlossen, nur drei von fünf vorgeschlagenen Gewässern vor...

Wissenschaftler entdecken neue Bestandteile von Walgesängen

Die wunderschönen Gesänge von Buckelwalen gehören zu den komplexesten natürlichen Lauten, die es gibt. Forscher des Woods Hole Oceanographic Institutes haben nun herausgefunden, dass es viel mehr über diese Art der Kommunikation zu lernen gibt, als wir uns vorstellen können.

Es war bereits bekannt, dass die Gesänge der Buckelwale und anderer Bartenwale große Entfernungen unter Wasser zurücklegen können. Es gibt aber zusätzlich zu den Geräuschen, die  physikalisch eine Druckwelle darstellen, einen anderen Klang-Bestandteil, den man „Partikelbewegung“ nennt. Er beschreibt die Schwingung des Geräusches, wenn es etwas durchdringt. Umso weiter man sich von der Quelle des Geräusches entfernt, umso schwächer wird die Schwingung.

Mit speziellen Aufnahmeinstrumenten stellten die Wissenschaftler vor Hawaii fest, dass die Vibrationen ebenso laut und deutlich aufgezeichnet werden konnten wenn sie 200 m von Buckelwalen entfernt waren wie direkt neben den Walen. Es ist bisher noch unbekannt, wie weit sich diese Form der Schwingung ausbreiten kann aber es wird vermutet, dass Wale diese über große Distanzen zur Kommunikation nutzen.

Man weiß auch, dass sowohl Nilpferde (die engsten lebenden Verwandten von Walen) als auch Elefanten diese Schwingungen wahrnehmen können. Die Entdeckung unterstreicht erneut die Gefahren für Wale, die von Lärmbelästigung beispielsweise durch die Suche nach Öl- und Gasvorkommen ausgeht, denn je mehr Lärm im Meer herrscht, desto weniger können sich die Wale gegenseitig hören.