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Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

Die globale Liste zum Schutz der Ozeane wird durch neue Meeresschutzgebiete erweitert

Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez Expert:innen aus mehreren Ländern haben eine Reihe neuer, wichtiger...
Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port / Boris Niehaus

Isländisches Walfangschiff erhält Ausfahrtsverbot

Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port...
Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

Dieser Wal starb erst nach zwei Harpunenschüssen und musste leiden. © Hard To Port /...
Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

Beluga in Gefangenschaft (Symbolbild). © Laura Stansfield Seit 2019 sind 13 Belugas, ein Orca und...

Neue Studie: Gift mögliche Ursache für Strandungen?

Eine neue Studie des zoologischen Institutes in London weist auf hohe Giftkonzentrationen in gestrandeten Walen, Delfinen und Schweinswalen hin. Die Tiere wurden an europäischen Küsten gefunden und daraufhin untersucht. Insgesamt wurden Proben von 1081 Meeressäugern genommen.

An den Untersuchungen beteiligte Wissenschaftler vermuten, dass die hohe Konzentration an Toxinen die Strandungen verursacht haben könnten. Darüber hinaus können sie auch für die verminderte Fruchtbarkeit verantwortlich sein. Man vermutet, dass Schadstoffe wie Brandschutzmittel oder PCB die Immunabwehr senken, so dass die Tiere anfälliger für bakterielle Infektionen, Parasitenbefall und andere Infektionen werden.

Dieser neue Bericht schließt an eine andere Studie an, die von Forschern der Universität in Aberdeen im Februar publiziert wurde. Man fand hohe Mengen an chemischen Giftstoffen in Kadavern einer vor drei Jahren in Schottland gestrandeten Walschule. Die Studie legte nahe, dass Chemikalien ein Grund für die Fehlnavigation der Wale sein könnten.