Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Schiffskollisionen
  • sg-export-de
  • Walbeobachtung
  • Walfang
Isländische Demonstrant:innen posieren in Reykjavik mit dem WDC-Banner gegen den Walfang. © WDC

Die Mehrheit der Isländer:innen fordert ein Ende des Walfangs

Isländische Demonstrant:innen posieren in Reykjavik mit dem WDC-Banner gegen den Walfang. © WDC Eine aktuelle...

Buckelwale bei der Hautpflege beobachtet

Buckelwale am Meeresgrund (Symbolbild) © Vanessa Mignon Dass sich die Northern Resident Orcas gerne über...
Schweinswal

Umweltverbände fordern Ende der Stellnetzfischerei in Verbreitungsgebiet

Dieser tote Schweinswal zeigt Netzmarken an seinem Maul, die auf einen Tod durch Beifang hinweisen....
Whale and Japanese whaling ship

Nach Walfleisch-Snacks jetzt Wal-Kosmetik in Japan

© Mark Votier Das japanische Waljagdunternehmen Kyodo Senpaku verkauft jetzt auch Kosmetikprodukte aus geschlachteten Walen...

Japan nimmt Walfang in der Antarktis wieder auf

Trotz fehlender Zustimmung der Internationalen Walfangkommission (IWC) und des klaren Urteils des Internationalen Gerichtshofes, der den japanischen Walfang in der Antarktis 2014 für illegal erklärt hatte, hat Japan heute offiziell bekannt gegeben, dass es eigenmächtig sein „wissenschaftliches“ Walfangprogramm in den kommenden Wochen wieder aufnehmen wird.

Im Mai 2014 hatte zudem das wissenschaftliche Komitee der IWC den neuen japanischen Forschungsantrag „NEWREP-A“ für unzureichend befunden. 44 Wissenschaftler hatten in einer Erklärung dargelegt, dass das geplante Programm nicht in der Lage sei, die Notwendigkeit von tödlichen Forschungsmethoden zu belegen. Nichtsdestotrotz gab Japan nun gegenüber der IWC bekannt, dass es „… die Hauptelemente der zusätzlichen Arbeitsschritte und Analysen abgeschlossen habe. Die Ergebnisse dieser zusätzlichen Prüfungen hätten bestätigt, dass i) Daten, die aus der lethalen Forschung unter NEWREP-A gewonnen werden, zur Verbesserung des Schutzes und dem Management der Walpopulationen beitragen werden und ii) die vorgeschlagene Probenmenge (333 Zwergwale) begründet sei, selbst wenn man verschiedene Unsicherheiten in Betracht zieht.“

Die japanische Regierung ignoriert somit die Stimme der Wissenschaft und widersetzt sich mit diesem Schritt der IWC, die noch nicht endgültig entschieden hat, wie das Urteil des Internationalen Gerichtshofes umgesetzt werden soll. Gleichzeitig ignoriert Japan das Urteil und die Befugnis des Internationalen Gerichtshofes.

„Die Internationale Gemeinschaft ist nun in der Pflicht, diesen Affront Japans kollektiv zu verurteilen und entschieden die Konsequenzen zu ziehen. Japan verdeutlicht mit diesem Schritt klar seine Rolle als Piratenwalfänger des 21. Jahrhunderts“, so Astrid Fuchs, Programmleiterin bei WDC.

Whaling

Helfen Sie uns, die Walfänger zu stoppen!