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Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

Die globale Liste zum Schutz der Ozeane wird durch neue Meeresschutzgebiete erweitert

Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez Expert:innen aus mehreren Ländern haben eine Reihe neuer, wichtiger...
Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port / Boris Niehaus

Isländisches Walfangschiff erhält Ausfahrtsverbot

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Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

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Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

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Walbeobachtungsboot gesunken: 5 Passagiere sterben

Ein tragischer Unfall ereignete sich am 25. Oktober vor der Küste British Columbias, Kanada: ein Walbeobachtungsboot sank vor Tofino, Vancouver Island. Es waren 27 Passagiere an Bord, von denen fünf beim Unglück verstarben. Eine Person wird noch vermisst. Bei den Opfern handelt es sich um Touristen aus Großbritannien.

Mitglieder einer nahen Gemeinde waren als erstes vor Ort. Sie hatten Flammen gesehen und eilten zur Hilfe. Die Ursache des Unfalls war vermutlich eine Monsterwelle, die das Boot erfasste. Alle Passagiere standen zu diesem Zeitpunkt auf einer Seite, um Seelöwen zu beobachten. Die Küstenwache gab zwar erst bekannt, die Bedingungen auf dem Wasser wären zum Zeitpunkt des Unglücks eher ruhig gewesen, aber Fischer vor Ort beschreiben die Gewässer als unberechenbar: es könnten dort schnell Bedingungen „wie in einer Waschmaschine“ entstehen.

Das Walbeobachtungsboot Leviathan II gehörte zum Anbieter Jamie’s Whaling Station and Adventure Centres. Besitzer Jamie Bray äußerte sich in einem Statement und drückte im Namen der Firma sein Mitgefühl und Bedauern über den Unfall aus: „Unser Team ist in tiefer Trauer angesichts dieser Tragödie. Wir tun alles was in unserer Macht steht, um den Passagieren und unseren Mitarbeitern in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Wir arbeiten eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um heraus zu finden, was genau passiert ist.“