SeaWorld geht gerichtlich gegen Zuchtverbot vor
Letzte Woche wurde bekannt gegeben, dass SeaWorld seine Orcabecken in San Diego zwar erweitern darf, jedoch mit strengen Auflagen – unter anderem einem Zuchtverbot. Diese Bedingung will SeaWorld jedoch nicht akzeptieren und leitet nun gerichtliche Schritte gegen die zuständige Behörde ein.
Das Zuchtverbot könnte bedeuten, dass die verbliebenen elf Schwertwale die letzten sind, die im SeaWorld San Diego in Gefangenschaft gehalten werden. Ohne eine Zuchterlaubnis wird sich langfristig gesehen eine Erweiterung der Becken für das Unternehmen nicht lohnen, auch wenn für das „Blue World Project“ vor allem mit besseren Haltungsbedingungen für die Orcas geworben wird.