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WDC-Report, COP28

Whales in hot water: Neuer Bericht zeigt verheerende Auswirkungen des Klimawandels auf Wale und Delfine

Zur UN-Klimakonferenz (COP28) veröffentlicht WDC (Whale and Dolphin Conservation) einen neuen Bericht, der die dramatischen...
Erstes Glattwal-Kalb der Saison 2023/2024

Erstes Glattwal-Baby der Saison gesichtet!

Erstes Glattwalkalb der Saison 2023/24 neben seiner Mutter "Juno" © Clearwater Marine Aquarium Research Institute,...
Nordkaper springt aus dem Wasser

Innovative Fangtechniken sollen Glattwale besser schützen

Nordkaper © WDC WDC Nordamerika und die Conservation Law Foundation (CLF) erhalten 398.750 Dollar für...
Majestätischer Blauwal

Blauwale kehren in die Gewässer der Seychellen zurück

Majestätischer Blauwal © Shutterstock Die Blauwal-Population im Indischen Ozean wurde durch den kommerziellen Walfang bis...

Erneut totes Delfinbaby in Frankreich

Nur zwei Monate nach dem Tod eines erst zwei Wochen alten Delfinbabys gab es erneut einen tödlichen Zwischenfall in einem französischen Zoo. Das 13 Tage alte Delfinmännchen Little starb im Zoo Planète Sauvage, der seit 2009 Große Tümmler in seinem Delfinarium gefangen hält. Das Unglück ereignete sich nach Angaben des wissenschaftlichen Leiters bei der Auseinandersetzung zwischen Tarel, der Mutter des verstorbenen Delfinbabys, und der Delfindame Lucile.

Die Geburt von Little wurde bis zu dessen Tod nicht veröffentlicht, da die Nachzucht in Gefangenschaft bisher alles andere als erfolgreich verlief. Lucile war zusammen mit Mutter und Sohn im kleineren Aufzuchtbecken untergebracht. Sie sollte, wie bei Delfinen in Freiheit üblich, der jungen Mutter zur Seite stehen und sie in den ersten Tagen nach der Geburt unterstützen.

Die Zooleitung bezeichnete die Auseinandersetzung als „normal“ und wies darauf hin, dass ähnliche Situationen auch in Freiheit passieren könnten. Fakt ist jedoch, dass schwangere Delfine in freier Wildbahn selbst auswählen, welche anderen weiblichen Delfine sie bei der Geburt und Aufzucht unterstützen. In der Natur können die Meeressäuger Konfliktsituationen durch Flucht entgehen und so schlimmeren Auseinandersetzungen ausweichen. In Gefangenschaft ist ein Ausweichen nicht möglich.

Video-Statement zur Gefangenschaftshaltung