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Buckelwale bei der Hautpflege beobachtet

Buckelwale am Meeresgrund (Symbolbild) © Vanessa Mignon Dass sich die Northern Resident Orcas gerne über...
Schweinswal

Umweltverbände fordern Ende der Stellnetzfischerei in Verbreitungsgebiet

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Whale and Japanese whaling ship

Nach Walfleisch-Snacks jetzt Wal-Kosmetik in Japan

© Mark Votier Das japanische Waljagdunternehmen Kyodo Senpaku verkauft jetzt auch Kosmetikprodukte aus geschlachteten Walen...
Minke wale

Norwegen erhöht Abschussquote für Walfang und streicht Tierschutz-Vorgaben

© flickr / FEE International Mit Beginn der diesjährigen Walfangsaison in Norwegen hat die Regierung...

Erneut totes Delfinbaby in Frankreich

Nur zwei Monate nach dem Tod eines erst zwei Wochen alten Delfinbabys gab es erneut einen tödlichen Zwischenfall in einem französischen Zoo. Das 13 Tage alte Delfinmännchen Little starb im Zoo Planète Sauvage, der seit 2009 Große Tümmler in seinem Delfinarium gefangen hält. Das Unglück ereignete sich nach Angaben des wissenschaftlichen Leiters bei der Auseinandersetzung zwischen Tarel, der Mutter des verstorbenen Delfinbabys, und der Delfindame Lucile.

Die Geburt von Little wurde bis zu dessen Tod nicht veröffentlicht, da die Nachzucht in Gefangenschaft bisher alles andere als erfolgreich verlief. Lucile war zusammen mit Mutter und Sohn im kleineren Aufzuchtbecken untergebracht. Sie sollte, wie bei Delfinen in Freiheit üblich, der jungen Mutter zur Seite stehen und sie in den ersten Tagen nach der Geburt unterstützen.

Die Zooleitung bezeichnete die Auseinandersetzung als „normal“ und wies darauf hin, dass ähnliche Situationen auch in Freiheit passieren könnten. Fakt ist jedoch, dass schwangere Delfine in freier Wildbahn selbst auswählen, welche anderen weiblichen Delfine sie bei der Geburt und Aufzucht unterstützen. In der Natur können die Meeressäuger Konfliktsituationen durch Flucht entgehen und so schlimmeren Auseinandersetzungen ausweichen. In Gefangenschaft ist ein Ausweichen nicht möglich.

Video-Statement zur Gefangenschaftshaltung