Kreuzfahrtschiffe fahren Färöer Inseln vorerst nicht mehr an
Zwei große deutsche Reedereigesellschaften, Hapag-Lloyd und AIDA, ziehen ihre Konsequenzen aus den blutigen und grausamen Delfinjagden auf den Färöern. Ein herber Schlag für die Färöer, da der Tourismus nach der Fischerei zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Inseln gehört.
Jedes Jahr werden auf den Färöer Inseln, die zum Königreich Dänemark gehören, hunderte Grindwale, Weißseitendelfine und andere Spezies für ihr Fleisch gejagt. Dabei werden ganze Familien durch Boote eingekreist und ans Ufer getrieben. Sobald sie gestrandet sind, werden ihnen Metallhaken durch das Blasloch gerammt und die Tiere anschließend an Land gezogen und getötet.