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WDC-Report, COP28

Whales in hot water: Neuer Bericht zeigt verheerende Auswirkungen des Klimawandels auf Wale und Delfine

Zur UN-Klimakonferenz (COP28) veröffentlicht WDC (Whale and Dolphin Conservation) einen neuen Bericht, der die dramatischen...
Erstes Glattwal-Kalb der Saison 2023/2024

Erstes Glattwal-Baby der Saison gesichtet!

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Nordkaper springt aus dem Wasser

Innovative Fangtechniken sollen Glattwale besser schützen

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Majestätischer Blauwal

Blauwale kehren in die Gewässer der Seychellen zurück

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SeaWorld: größere Becken, mehr Orcas

Im Rahmen des sogenannten „BlueWorld“-Erweiterungsprojekts sollen die Orcabecken im SeaWorld San Diego in der Größe verdoppelt werden. Dies hört sich zunächst nach positiven Neuigkeiten an, jedoch eröffnete der Vizepräsident des Meeresparks den wahren Grund für den geplanten Umbau: mithilfe seines Zuchtprogramms will SeaWorld die Anzahl der dort gefangenen Orcas erhöhen.

Die Vergrößerung der Becken ändert nichts an der Tatsache, dass Schwertwale in Gefangenschaft immense psychische und physische Probleme entwickeln. Das Leben mit ihnen fremden Artgenossen auf engstem Raum führt zu aggressivem Verhalten und teils schweren Verletzungen.

SeaWorld versucht die öffentliche Empörung über die Haltungsbedingungen für sein neues Projekt gewinnbringend zu nutzen und so den Antrag bewilligt zu bekommen. Dafür forderte das Unternehmen unter anderem Lehrer und Dauerkartenbesitzer dazu auf, sich an die Behörde zu wenden und das Projekt zu unterstützen. Tatsächlich gingen über 75.000 Briefe und Emails dort ein, meist allerdings gegen eine Erweiterung.

Kritiker sind der Meinung, dass die Vergrößerung der Becken nur vom Hauptproblem ablenken soll, nämlich dass Orcas nicht in Gefangenschaft gehören. Im Oktober soll eine Entscheidung über die Beckengröße gefällt werden.

WDC kämpft dafür, dass Schwertwale in Freiheit leben können, denn kein Betonbecken der Welt wird je das Meer ersetzen können. 

SeaWorld San Diego