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Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

Die globale Liste zum Schutz der Ozeane wird durch neue Meeresschutzgebiete erweitert

Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez Expert:innen aus mehreren Ländern haben eine Reihe neuer, wichtiger...
Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port / Boris Niehaus

Isländisches Walfangschiff erhält Ausfahrtsverbot

Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port...
Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

Dieser Wal starb erst nach zwei Harpunenschüssen und musste leiden. © Hard To Port /...
Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

Beluga in Gefangenschaft (Symbolbild). © Laura Stansfield Seit 2019 sind 13 Belugas, ein Orca und...

Präsident Putin bei Orca-Show in Moskau

In Moskau hat das größte Aquarium auf dem europäischen Kontinent eröffnet. Das Moskvarium hält neben Belugas und Delfinen auch drei Schwertwale in Gefangenschaft. Bei der großen Eröffnungsshow war auch der russische Präsident Putin anwesend. Russische Medien behaupten, dass die Orcas vor Wilderern gerettet wurden und in der Einrichtung perfekte Lebensbedingungen hätten. Diese Behauptungen sind von der Realität jedoch weit entfernt. Die Schwertwale Narnia, Nord und Malishka wurden im Rahmen von Russlands selbst auferlegten Quoten im Ochotskischen Meer gefangen.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine offizielle Fangquote von zehn Orcas. Malishka wurde im letzten Jahr ihrem natürlichen Lebensraum entrissen, Narnia und Nord bereits 2012 bzw. 2013. Während der Fertigstellung des Meeresparks wurden die beiden Schwertwale monatelang in einer Lagerhalle gehalten.

Russland ist momentan das einzige Land, in dem Schwertwale für die Delfinarien-Industrie gefangen werden. Die meisten von ihnen werden nach China exportiert, wo gerade ein besorgniserregender Meerespark-Boom herrscht.

WDC arbeitet bereits seit vielen Jahren mit dem Far East Russia Orca Project (FEROP) zusammen, um die Wildfänge im Ochotskischen Meer zu stoppen. In diesem Forschungsprojekt werden Daten gesammelt, um die Zahl der lokalen Populationen zu bestimmen. So wollen die Wissenschaftler Beweise dafür sammeln, dass die für Fangquoten herangezogenen Bestandszahlen viel zu hoch sind.