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Isländische Demonstrant:innen posieren in Reykjavik mit dem WDC-Banner gegen den Walfang. © WDC

Die Mehrheit der Isländer:innen fordert ein Ende des Walfangs

Isländische Demonstrant:innen posieren in Reykjavik mit dem WDC-Banner gegen den Walfang. © WDC Eine aktuelle...

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Umweltverbände fordern Ende der Stellnetzfischerei in Verbreitungsgebiet

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Whale and Japanese whaling ship

Nach Walfleisch-Snacks jetzt Wal-Kosmetik in Japan

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Delfinbaby stirbt in französischem Delfinarium

Anfang Juli wurden im Delfinarium Parc Asterix in Frankreich zwei Delfinbabys geboren. Eines von ihnen ist nun nach nur zwei Wochen nicht mehr am Leben. Wie die Zeitung „Le Parisien“ berichtet, starb die kleine Aloa während einer Auseinandersetzung zwischen zwei erwachsenen Delfin-Weibchen. Soziale Spannungen kommen in Delfinarien häufig vor. Ein Grund dafür sind die unnatürlichen Gruppenzusammensetzungen in Delfinarien. Auch aus dem Nürnberger Tiergarten sind solche Todesfälle bekannt: 2006 erlitt  ein Delfinbaby bei einem Kampf zwischen seiner Mutter und einer „Tante“ tödliche Kopfverletzungen.

In freier Wildbahn wiederum leben Große Tümmler in Familiengruppen und können sich bei Konflikten aus dem Weg gehen. Dies ist in den Anlagen der Delfinarien kaum möglich. Drei der acht Großen Tümmler des Parc Asterix sind Wildfänge. Zwischen 2002 und 2003 wurden dort fünf Delfinbabys geboren. Vier davon starben bereits nach wenigen Wochen, eines im Alter von vier Jahren. Der Park ist eine von drei Einrichtungen in Frankreich, die insgesamt 28 Große Tümmler und 6 Schwertwale in Gefangenschaft halten.

Erfahren Sie mehr über Wale und Delfine in Gefangenschaft und unsere Arbeit zum Thema.

Delfine im Parc Asterix, Frankreich

Über Ulla Ludewig

Projektreferentin - Ulla Christina Ludewig setzt sich im deutschen und internationalen WDC-Team für die Schließung von Delfinarien und verantwortungsbewusste Wal- und Delfinbeobachtung ein.