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Rückschlag für japanischen Walfang: Experten bezeichnen neues Programm als unzureichend

Ein gestern von der Internationalen Walfang-Kommission (IWC) veröffentlichter Bericht erklärt Japans Pläne für den „Wissenschaftswalfang“ im Südpolarmeer als mangelhaft. Laut IWC-Experten wird darin nicht erwiesen, dass Wale für die Forschung getötet werden müssten. Das Gremium empfiehlt stattdessen nicht-letale Forschung und Analysen von bereits vorhandenem Material.

Astrid Fuchs, Kampagnenleiterin bei WDC: „Der Bericht unterstreicht, dass es Japan nicht möglich ist, eine Notwendigkeit für den wissenschaftlichen Walfang zu belegen. Weder hinsichtlich des alten Programms gegenüber dem Internationalen Gerichtshof noch mit dem neuen Programm gegenüber den IWC-Experten. Es bleibt nun abzuwarten, wie der Wissenschaftsausschuss der IWC, der im Mai tagt, über das Programm entscheiden wird. So oder so hat Japan aber bereits angekündigt, dass seine Fangflotte im Herbst Richtung Antarktis aufbrechen soll. Wir werden abwarten müssen, wie die internationale Gemeinschaft darauf reagiert.“

Der Internationale Gerichtshof (IGH) befand im März 2014 das Walfangprogramm JARPA II als illegal. Japan legte jedoch im November 2014 einen neuen Programmentwurf nach, bei dem ab Ende 2015 bis zu 333 Zwergwale pro Jahr getötet werden sollen.

Beim letztjährigen Treffen der IWC verabschiedeten die Mitgliedsländer eine Resolution, die vorsieht, dass keine weiteren Sondergenehmigungen im Rahmen der bestehenden Forschungsprogramme oder neuer Programme erteilt werden dürfen, bis die Kommission entschieden hat, dass das IGH Urteil vollständig in die Arbeit der Kommission integriert wurde und der Antrag den neuen Kriterien gerecht wird.

Die Kommission wird eine solche Entscheidung jedoch erst beim nächsten Treffen im Jahr 2016 fällen können.