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Mit der offiziellen WDC-Sammelkarte Wale schützen

Die Digitalisierung bietet eine Fülle von Möglichkeiten, den Schutz der Wale zu fördern. Lernen Sie...
Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro

Orca Kiska im Marineland in Kanada gestorben

Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro Orca Kiska ist vergangenen Donnerstag im Alter von ca. 46...

Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

© Charlie Phillips Die britische Regierung hat beschlossen, nur drei von fünf vorgeschlagenen Gewässern vor...

WDC versorgt einen gestrandeten Delfin am Plymouth Long Beach in den USA

© WDC North America Mitte Februar wurde ein Streifendelfin in Küstennähe vor dem Plymouth Long...

17 Millionen Jahre alter Wal entdeckt – 600 km vom Meer entfernt!

Wissenschaftler sind bei Grabungen in Kenia (Turkana Wüste) auf die bisher wohl ältesten jemals entdeckten Walfossilien eines Schnabelwals gestoßen. Es ist auch der bisher am weitesten vom Meer entfernte Fundort eines gestrandeten Wals in Afrika. Man nimmt an, dass der Wal vor ca. 17 Millionen Jahren versehentlich den vorzeitlichen Anza Fluss hinaufgeschwommen ist.

Der Fund gibt auch Einblicke in die prähistorischen Sumpflandschaften Afrikas und Hinweise auf den Zeitpunkt, ab dem die damaligen Primaten aufrecht gingen. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass Afrika in dieser Zeit flacher und feuchter und mit Wald bedeckt war. Vor 17 Millionen Jahren begann sich dann die Landschaft zu heben, das Klima wurde trockener, und die Wälder verschwanden. Dies führte dazu, dass dort lebende Primaten begannen, auf zwei Beinen zu gehen.

Man glaubt, dass der sogenannte „Turkana Wal“ ca. 6,7 Meter lang war und mit den heute vorkommenden Baird– und Cuvier-Schnabelwalen verwandt ist.

Über Ulla Ludewig

Projektreferentin - Ulla Christina Ludewig setzt sich im deutschen und internationalen WDC-Team für die Schließung von Delfinarien und verantwortungsbewusste Wal- und Delfinbeobachtung ein.