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„Dämme brechen für Orcas“: Gesetzesentwurf nimmt erste Hürde

Gute Nachrichten aus den USA: kurz nach dem Start unserer Kampagne „Dämme brechen für Orcas“ haben wir erfahren, dass der Gesetzesentwurf zur Renaturierung des Klamath River die erste politische Hürde genommen hat. Der für Energiefragen zuständige Senatsausschuss hat die Pläne zum Einriss von Dämmen und der Renaturierung des Flusssystems abgesegnet, wenn auch mit kleinen Änderungen. Diese Pläne sind überlebenswichtig für die vom Aussterben bedrohten südlichen ortstreuen Schwertwale. Die Dämme versperren den Königslachsen, der Hauptnahrung der Orcas, den Weg zu ihren Laichgebieten. Dadurch gehen die Bestände immer weiter zurück.

Für den Gesetzesentwurf ist es zwar noch ein langer Weg bis zur Genehmigung von oberster Stelle, der erste Schritt dorthin kann jedoch durchaus positiv gewertet werden. Es ist bereits die zweite Chance für den „Klamath Restauration Act“. Im ersten Anlauf wurde der Entwurf abgelehnt, wurde aber dann in abgeänderter Form nochmals zur Abstimmung zugelassen. Senator Jeff Merkley aus Oregon, ein Unterstützer der Pläne, sagte: „Wenn wir es jetzt nicht schaffen, könnte dies das Ende der Pläne bedeuten. Dies wäre eine Tragödie für die Region“.

Die Finanzierung des Projektes steht auch noch mit großem Fragezeichen im Raum. 50 Millionen Dollar müssten dafür im kommenden Jahr vom Staat zur Verfügung gestellt werden. Eine hohe Summe, jedoch kann kein Geld der Welt eine ausgestorbene Population wieder zurück bringen.

Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne und teilen Sie den Aufruf mit Ihren Freunden und Bekannten.

Je mehr Leute mithelfen, desto lauter wird unsere Stimme zum Schutz der bedrohten Orcas! Die Unterschriften werden wir Anfang Dezember an den zuständigen Kongress übergeben. 


Über Ulla Ludewig

Projektreferentin - Ulla Christina Ludewig setzt sich im deutschen und internationalen WDC-Team für die Schließung von Delfinarien und verantwortungsbewusste Wal- und Delfinbeobachtung ein.