San Francisco erkennt das Recht auf Freiheit von Walen und Delfinen an
Letzte Woche wurde in San Francisco ein wichtiger Beschluss genehmigt, der das Recht auf Freiheit von Walen und Delfinen in Gefangenschaft anerkennt. Dieser Beschluss setzt fest, dass Wale und Delfine das Recht auf ein Leben in ihrer natürlichen Umwelt haben und nicht in Gefangenschaft gehalten werden sollten.
Es gibt verschiedene Entwicklungen, die darauf hinweisen, dass die Industrie rund um den Fang und die Haltung von Meeressäugern bald ein Ende finden könnte: bespielsweise ist SeaWorlds Popularität in den letzten Monaten stark gesunken. Die Malibu Proklamation, eine Initiative mit Bezug auf die „Declaration of Rights for Cetaceans: Whales and Dolphins“, ist ein positives Beispiel für fortschrittliches Denken auf lokaler Ebene. Selbst die indische Regierung erkennt die Intelligenz und das Empfindungsvermögen von Delfinen als Grund an, Delfinarien per Gesetz zu verbieten.
Währenddessen erwartet das “Non-human Rights Project” in einem weiteren bahnbrechenden Fall ein Gerichtsurteil. Der Schimpanse Tommy soll vor Gericht als legale Person anerkannt werden. Dies würde ein Recht auf körperliche Freiheit und Integrität für Tommy bedeuten. WDC arbeitet mit dem „Non-human Rights Project“ zusammen um zu evaluieren, inwiefern vergleichbare Fälle von Walen und Delfinen eines Tages in amerikanischen Gerichten verhandelt werden könnten.
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