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Meeresschutzgebiete helfen Schweinswalen und Fischbeständen

Eine kürzlich vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichte Studie belegt, dass effektive Meeresschutzgebiete einen positiven Einfluss auf die marine Lebensvielfalt und die betroffenen Fischbestände haben. Dies bedeutet aber auch, dass endlich entsprechende Maßnahmen zur Regulierung der Fischerei in Meeresschutzgebieten getroffen werden müssen. Nur so kann eine stabile und widerstandsfähige Fischpopulation heranwachsen, die auch ältere und größere Fische enthält.

Die Studie zeigt klar, dass die derzeitigen Fangmethoden der Fischerei sich negativ auf diverse Arten und Lebensräume im Meer auswirken, so auch in den europäischen Natura 2000-Schutzgebieten. Besonders betroffen sind Schweinswale, die sich in den engen Maschen von Stellnetzen verfangen und ertrinken.

Da bis dato in deutschen Nord- und Ostsee-Schutzgebieten keine Regelungen für die Fischerei existieren, ist die Studie von großer Bedeutung, um die Wichtigkeit von Maßnahmen zum Fischereimanagement – wie sie von WDC und vielen anderen NGOs schon lange gefordert werden – zu untermauern. 

Über Ulla Ludewig

Projektreferentin - Ulla Christina Ludewig setzt sich im deutschen und internationalen WDC-Team für die Schließung von Delfinarien und verantwortungsbewusste Wal- und Delfinbeobachtung ein.