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WDC deckt das Versagen der Regierung beim Schutz der Wale vor Fischernetzen auf

Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass die neue Regelung der britischen Regierung ein völliger Fehlschlag ist:...

Mit der offiziellen WDC-Sammelkarte Wale schützen

Die Digitalisierung bietet eine Fülle von Möglichkeiten, den Schutz der Wale zu fördern. Lernen Sie...
Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro

Orca Kiska im Marineland in Kanada gestorben

Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro Orca Kiska ist vergangenen Donnerstag im Alter von ca. 46...

Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

© Charlie Phillips Die britische Regierung hat beschlossen, nur drei von fünf vorgeschlagenen Gewässern vor...

Neue Walart im Golf von Mexiko entdeckt

Im Golf von Mexiko wurde wahrscheinlich eine neue Unterart des Brydewals identifiziert. Untersuchungen des Natural Resources Defense Council (NRDC), einer Umweltschutzorganisation mit Sitz in New York, haben ergeben, dass  sich die genetischen Eigenschaften dieser Tiere von sämtlichen anderen Arten unterscheiden. Diese etwa 50 Wale umfassende Population verbringt das gesamte Jahr in den tiefen Gewässern westlich von Florida, was eher untypisch für die sonst wandernden Großwale ist.

Genetische Analysen belegen, dass die möglicherweise neue Spezies einen höheren Verwandtschaftsgrad zu den pazifischen Brydewalen hat als zu den atlantischen Artgenossen. Zudem unterscheiden sie sich von diesen durch ihre einzigartigen Rufe und ihre Größe. Wenn die Population als neue Spezies anerkannt werden sollte, würde sie wahrscheinlich zu den am stärksten bedrohten Walarten der Welt gehören, denn bisher wurden nur 50 Wale dieser Unterart zugeordnet.

Die genetischen Tests haben zudem ergeben, dass der Bestand der Wale früher um einiges größer gewesen sein muss. Die Gründe für den Rückgang der Individuenzahl liegen am Einfluss des Menschen auf den Lebensraum der Wale. Meeresverschmutzung, die Konsequenzen der Suche nach Öl- und Gasvorkommen sowie Walfang haben die ursprünglichen Populationen stark dezimiert.

Quellen: MMN.com & chron.com