Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • CBD
  • CITES
  • CMS
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • High Seas Treaty
  • IWC
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Projekte
  • UNFCCC
  • Walbeobachtung
  • Walfang
Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

Die globale Liste zum Schutz der Ozeane wird durch neue Meeresschutzgebiete erweitert

Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez Expert:innen aus mehreren Ländern haben eine Reihe neuer, wichtiger...
Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port / Boris Niehaus

Isländisches Walfangschiff erhält Ausfahrtsverbot

Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port...
Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

Dieser Wal starb erst nach zwei Harpunenschüssen und musste leiden. © Hard To Port /...
Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

Beluga in Gefangenschaft (Symbolbild). © Laura Stansfield Seit 2019 sind 13 Belugas, ein Orca und...

Walbierverkauf abschließend für illegal erklärt

Acht Monate nachdem die letzten Flaschen verkauft sind, hat das zuständige isländische Ministerium entschieden, dass Herstellung und Verkauf des umstrittenen  Walbiers unzulässig waren. WDC hatte Anfang 2014 über die Entscheidung des isländischen Fischereiministers berichtet, der ein von der westisländischen Gesundheitsbehörde erlassenes Verkaufsverbot wieder aufgehoben hatte.


Isländische Medien berichteten nun, dass das Ministerium für Industrie und Innovationen – dem der Fischereiminister unterstellt ist – die ursprüngliche Entscheidung der Gesundheitsaufsichtsbehörde bestätigt hat. Das Bier enthielt neben den üblichen Zutaten auch geringe Mengen von „Walmehl“. Dabei handelt es sich größtenteils um gepulverte Walknochen. Nach Aussage des Ministeriums hatte die Walfangfirma Hvalur hf nicht die gesetzliche Befugnis, das Walmehl an die Brauerei Steðji zu verkaufen, da es nicht für den menschlichen Verzehr zugelassen ist.

Nach wie vor stellt sich die Frage, warum der Minister für Fischerei und Landwirtschaft, Sigurður Ingi Jóhannsson, den Beschluss der westisländische Gesundheitsaufsichtsbehörde überhaupt aufgehoben hat. Der Minister setzte ganz offenbar die Interessen einer kleinen Gruppe, die vom Walfang profitiert, über die Gesundheit der restlichen Isländer.

Whalbeer