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Albino-Delfin im Mittelmeer beobachtet

Im letzten Jahr hatte ein junger Albino-Delfin der Gattung Großer Tümmler weltweit große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. „Angel“ (oder „Shoujo“) wurde während der Treibjagden in Taiji (Japan) gefangen genommen und lebt seither in beengten Verhältnissen in einem Aquarium, wo ihr Leben nichts mit dem zu tun hat, was sie in Freiheit mit ihrer Mutter und ihrem Sozialverband erleben würde. Für einen anderen Albino-Tümmler sieht die Zukunft jedoch hoffentlich besser aus!

Wissenschaftler vom Blue World Institute in Kroatien wussten von der Existenz eines Albinos in ihrem Untersuchungsgebiet in der Adria und anderen Mittelmeergewässern, jedoch fehlte es bisher an hochwertigen Fotos, weshalb nur sehr wenig über Geschlecht, Alter, Gesundheit und Verfassung des Tieres bekannt war. Eine zufällige Begegnung konnte einige dieser Fragen nun beantworten. „Albus“ und ein weiterer, dunkler Großer Tümmler konnten beim Fressen beobachtet werden. Aufgrund der Beobachtung dieses Verhaltens wird vermutet, dass es sich bei dem Albino um ein männliches Tier handelt, da diese sich meist zu Paaren oder Kleingruppen zusammentun und die Gesellschaft von Weibchen nur in der Paarungszeit suchen.

Normalerweise sind Albino-Delfine genauso gesund wie Delfine mit normaler Färbung, es können jedoch, verbunden mit dem Albinismus, Einschränkungen des Seh- und/oder Hörvermögens auftreten. Zudem kann es für sie schwieriger sein, Partner zu finden und sie können schneller einen Sonnenbrand bekommen.

“Albus” (lateinisch für “weiß”)  ist jedoch offenbar erfolgreich aufgewachsen und wird hoffentlich ein langes und glückliches Leben in freier Wildbahn führen.