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Buckelwale bei der Hautpflege beobachtet

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Schweinswal

Umweltverbände fordern Ende der Stellnetzfischerei in Verbreitungsgebiet

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Norwegen erhöht Abschussquote für Walfang und streicht Tierschutz-Vorgaben

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Totes Schweinswal-Baby an Ostseestrand gefunden

Vor einigen Tagen entdeckten Badegäste am Zierower Strand bei Wismar ein totes Schweinswal-Baby. Das zuständige Ordnungsamt und das Veterinäramt in Grevesmühlen wurden vom diensthabenden DLRG-Wachführer informiert.

Bereits einige Tage zuvor sichtete ein Taucher einen ungewöhnlich großen Fisch, bei dem es sich wahrscheinlich um das Schweinswal-Baby handelte. Vermutlich verlor es im Flachwasserbereich die Orientierung und fand im nährstoffarmen Wasser keine Nahrung mehr. Da der 80 cm lange Schweinswal keine äußeren Verletzungen aufwies, wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Todesursache zu klären. Dazu soll das Tier nun  dem Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) Mecklenburg-Vorpommern zugeführt werden.

„Durch die enge Bindung zwischen Mutter und Jungtier hat ein allein umherziehendes Schweinswal-Junges ohne seine Mutter keine Chance zu Überleben. Auch wenn das gestrandete Tier keine offenbaren Verletzungen aufwies, ist zu befürchten, dass seine Mutter  – wie so viele andere Schweinswale – durch den Einfluss des Menschen starb, z.B. durch Fischernetze oder den zunehmenden Lärm im Meer. Somit haben wir es hiermit eventuell gar mit zwei Todesopfern zu tun“, so Fabian Ritter, Meeresschutzexperte bei WDC. Der Schutz der einzigen in Deutschland heimischen Wale muss endlich ganz oben auf der politischen Agenda stehen, fordert WDC schon seit langem.

Quelle: svz.de

Über Laura Zahn

Unternehmenskooperationen - Laura Zahn ist bei WDC Deutschland verantwortlich für die Kooperationen mit Unternehmen.