Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Schiffskollisionen
  • Walbeobachtung
  • Walfang
trawler-fishing-bycatch-pixabay-1024x667.jpg

WDC deckt das Versagen der Regierung beim Schutz der Wale vor Fischernetzen auf

Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass die neue Regelung der britischen Regierung ein völliger Fehlschlag ist:...

Mit der offiziellen WDC-Sammelkarte Wale schützen

Die Digitalisierung bietet eine Fülle von Möglichkeiten, den Schutz der Wale zu fördern. Lernen Sie...
Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro

Orca Kiska im Marineland in Kanada gestorben

Kiska © Inherently Wild/Caio Ribeiro Orca Kiska ist vergangenen Donnerstag im Alter von ca. 46...

Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

© Charlie Phillips Die britische Regierung hat beschlossen, nur drei von fünf vorgeschlagenen Gewässern vor...

Walfänger auf dem Weg in die Antarktis

Internationalen Protesten und dem ausstehenden Urteilsspruchs durch den Internationalen Gerichtshofzum Trotz legten am 7. Dezember 2013 drei Schiffe der japanischen Walfangflotte  vom Hafen in Shimonoseki ab. Die Schiffe nahmen Kurs auf die antarktischen Fanggründe, wo sie auf das Fabrikischiff „Nisshin Maru“ treffen sollen.

Bis März 2014 wollen die Walfänger insgesamt 935 Zwerg- und 50 Finnwale töten. In der letzten Saison fing die japanische Flotte lediglich 103 Zwergwale und hatte hierfür das schlechte Wetter und die Störaktionen der Umweltschutzgruppe Sea Shepherd verantwortlich gemacht.  Das Auslaufen der Flotte war von der japanischen Fischereibehörde bis zuletzt geheim gehalten worden, um Störaktionen der Umweltschützer zu vermeiden. Zudem werden die Walfangschiffe auch in diesem Jahr von einem Patroullienboot  begleitet, das ein Intervenieren durch Sea Shepherd verhindern soll.

Die australische Regierung ist derzeit aufgerufen, ihr Wahlversprechen zu halten und ebenfalls ein Patroullienschiff zu entsenden, das die japanische Fangflotte und das erwartete Aufeinandertreffen mit den Schiffen von Sea Shepherd überwachen soll. Am Sonntag, 8.12., hatte der australische Umweltminister Greg Hunt verkündet, dass die australische Position unverändert sei und er dies auch gegenüber dem japanischen Botschafter noch einmal bekräfgit habe. Das australische Patroullienschiff, welches für das Südpolarmeer zuständig ist, befindet sich momentan aber noch in den Gewässern vor den Weihnachtsinseln – weit entfernt von den Walfanggründen in der Antarktis.

“Warum ist die ACV Ocean Protector, ein Schiff der Eisklasse, als kostspieliges tropisches Wasser-Taxi  für Minister Scott Morrison´s Grenzschutzkampagne im Einsatz, wenn Minister Hunt ein Patroullienschiff für die Antarktis zugesagt hat? “ fragte der grüne Senator Peter Wish-Wilson in den australischen Medien.

Quelle: SMH

Über Laura Zahn

Unternehmenskooperationen - Laura Zahn ist bei WDC Deutschland verantwortlich für die Kooperationen mit Unternehmen.