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Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

Die globale Liste zum Schutz der Ozeane wird durch neue Meeresschutzgebiete erweitert

Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez Expert:innen aus mehreren Ländern haben eine Reihe neuer, wichtiger...
Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port / Boris Niehaus

Isländisches Walfangschiff erhält Ausfahrtsverbot

Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port...
Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

Dieser Wal starb erst nach zwei Harpunenschüssen und musste leiden. © Hard To Port /...
Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

Beluga in Gefangenschaft (Symbolbild). © Laura Stansfield Seit 2019 sind 13 Belugas, ein Orca und...

Weißer Schweinswal auf Fehmarn angespült

Ein Spaziergänger fand am 8. September einen toten weißen Schweinswal bei der Marienleuchte auf Fehmarn. Das Tier wies Biologen zufolge mehrere tiefe Einschnitte am Rücken und nahe der Fluke auf. Ob eine Schiffsschraube womöglich dafür verantwortlich war, wird erst eine Nekropsie klären können.

„Schweinswale in der zentralen Ostsee werden immer mehr zu Seltenheit, weiße Schweinswale sind eine viel größere große Rarität. Es wäre tragisch und geradezu zynisch, wenn es sich um denjenigen weißen Schweinswal handelt, über den wir zu Beginn des Jahres noch voller Freude berichteten. Falls dieser Wal tatsächlich einer Schiffschraube zum Opfer gefallen ist, wurde dem Tier möglicherweise seine Neugier zum Verhängnis“, sagt Fabian Ritter, Leiter der WDC-Kampagne „Walheimat“ für sichere Meeresschutzgebiete.

Allein in den letzten Wochen und Monaten sind unzählige Strandungsmeldungen an der Ostsee eingegangen. Die Situation der genetisch eigenständigen Population der zentralen Ostsee ist besonders kritisch: Wissenschaftler gehen von nur mehr etwa 300 verbliebenen Tieren aus.

„Effektive Schutzgebiete sind die einzige Chance für diese Wale. Es bedarf ungestörter Rückzugsräume, wo diese Wale wieder gedeihen können. Hier müssen für die Tiere gefährliche Fischernetze ebenso draußen bleiben wie Unterwasserlärm durch industrielle Aktivitäten wie Schiffsverkehr oder den Bau von Windkraftanlagen. Bisher hat die Bundesregierung bei der Einrichtung von Schutzgebieten jedoch lediglich Verzögerungstaktiken eingesetzt, die Hunderten Tieren das Leben kostete“, so Ritter.

>> HIER DIE BUNDESREGIERUNG AN IHR WA(H)LVERSPRECHEN ERINNERN!

>> NEHMEN SIE TEIL AN UNSEREM KREATIV-WETTBEWERB ZUM SCHUTZ DER LETZEN SCHWEINSWALE

Quelle: GRD

Über Laura Zahn

Laura Zahn arbeitet bei WDC Deutschland im Bereich Kommunikation. Sie ist zuständig für die Erstellung von News und Blogs sowie unsere Newsletter. Außerdem arbeitet Laura bei der Entwicklung und Koordination von Kampagnen mit.