WDC nimmt an Meeresumwelt-Symposium teil
Am 11. und 12. Juni 2013 richtet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie im Auftrag des Bundesumweltministeriums das 23. Meeresumwelt-Symposium in Hamburg aus.
Die Teilnehmer diskutieren unter dem Motto „Aktuelle Probleme der Meeresumwelt“ unter anderem über Meeres- und Küstennaturschutz, Schifffahrt, Müll im Meer und Fischerei.
Auch WDC-Biologe David Pfender ist vor Ort und präsentiert u.a. während der Veranstaltung ein wissenschaftliches Poster zu den Auswirkungen von Müll auf Wale und Delfine.
Bereits in der Eröffnungsrede am 11. Juni stellte der Leiter der Unterabteilung Wasserwirtschaft des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Fritz Holzwarth klar, dass Wissenslücken keine Ausrede dafür sein könnten, den Schutz der Meere vernachlässigen zu dürfen.
Am ersten Tag verwiesen mehrere Experten auf das Potential der Windkraft als eine der zuverlässigsten Energiequellen der heutigen Zeit. Allerdings wurde gleichzeitig angemahnt, die Energiewende umweltgerecht zu gestalten.
Ein weiteres Diskussionsthema war der Tiefseebergbau, dessen verstärkten Einsatz Herr Holtzwarth für zukunftsträchtig hält. Umweltverbände kritisierten, dass industrielle Interessen erneut zu Lasten des Umweltschutzes verfolgt werden könnten.
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