In diesen Tagen (8.-19. Oktober) findet im indischen Hyderabad die 11. UN Gipfel zur biologischen Vielfalt statt. Im Vordergrund soll die Umsetzung des bereits 2010 beschlossenen, aber noch nicht in Kraft getretenen Nagoyaprotokolls, das einen völkerrechtlichen Rahmen für den Zugang zu genetischen Ressourcen und gerechtem Vorteilsausgleich bieten soll, sowie die Festlegung konkreter Finanzierungspläne bis zum Jahr 2020 stehen.
Mit Spannung erwartet wird vor allem das weitere Vorgehen im Bereich Meeresschutz. Bereits vor zwei Jahren hatte sich die Staatengemeinschaft darauf verständigt, bis 2020 ein mindestens 10% der Meere unter Schutz zu stellen. Bisher sind jedoch lediglich 1,6% der Ozeane zu Schutzgebieten erklärt worden und selbst diese bestehen de facto nur auf dem Papier.
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