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Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

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WHALE TRANSLATOR: Wenn Wale eine Stimme haben

Zürich/München, 14.6.2012: Was bedeuten der Gesang der Buckelwale, das Brummen der Blauwale, das Pfeifen und Klicken der Delfine? Seit Jahrzehnten versuchen Wissenschaftler vergeblich, die Kommunikation der Meeressäuger zu entschlüsseln. Zum Umweltgipfel kommende Woche in Rio de Janeiro nehmen die Walschutzorganisationen WDCS und OceanCare das Rätsel zum Anlass, um den WHALE TRANSLATOR zu präsentieren. Er macht in der Sprache der Wale sinnbildlich auf die Probleme der Meeresbewohner aufmerksam. Das Online-Tool übersetzt Botschaften von ‚Walisch‘ in menschliche Sprache – und umgekehrt.

„Der WHALE TRANSLATOR gibt Walen und Delfinen eine Stimme und macht deren Probleme für Menschen verständlich. Nachhilfe in ‚Walisch‘ haben wir angesichts des Zustands unserer Meere bitter nötig!“, so WDCS-Walexperte Fabian Ritter. Mit dem WHALE TRANSLATOR können Walisch-Nachrichten via E-Mail, Facebook und Twitter verschickt werden. Den Walen geben die User in der E-Petition für mehr effektivere Meeresschutzgebiete ihre Stimme.

Meeresschutzgebiete effektiv machen

Walschützer fordern in Rio konkrete Entscheidungen: International braucht es mehr Schutzgebiete, denn nur 1% der Weltmeere sind bisher geschützt. Gefragt sind auch effektivere Vollzugsmechanismen für bestehende Schutzgebiete. In der Nord- und Ostsee leiden Wale und Delfine noch immer unter Unterwasserlärm, zerstörerischen Fischereimethoden und Verschmutzung. Die WDCS und OceanCare hoffen, dass Online-User den Appell für mehr effektivere Meeresschutzgebiete unterstützen und intensiv in ‚Walisch‘ kommunizieren.

„Mit dem WHALE TRANSLATOR  generieren wir auf spielerische Art Unterstützung für den Meeresschutz. Weltweit soll ein  Netzwerk von Schutzgebieten entstehen, das Walen und Delfinen eine sichere Heimat bietet“, sagt OceanCare-Präsidentin Sigrid Lüber.

Konzipiert wurde der WHALE TRANSLATOR von der Kreativagentur EURO RSCG Düsseldorf, umgesetzt von der Online-Agentur Parasol Island. Unterstützend standen die Agenturen SHIFTING VALUES und NEST.IM zur Seite. Ermöglicht wurde das Kreativtool dank Unterstützung der Gregor Louisoder Umweltstiftung. Die genutzten Wallaute stammen von Bartenwalen (Blauwal, Buckelwal, Finnwal, Zwergwal) und Zahnwalen (Schwertwal, Narwal).

Auf Twitter berichtet „Walter Whale“, was Umweltverschmutzung, Fischernetze, lärmende Schiffe und gierige Rohstoff-Firmen für Meerestiere bedeuten.

Über Laura Zahn

Unternehmenskooperationen - Laura Zahn ist bei WDC Deutschland verantwortlich für die Kooperationen mit Unternehmen.