Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • CBD
  • CITES
  • CMS
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • High Seas Treaty
  • IWC
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Projekte
  • UNFCCC
  • Walbeobachtung
  • Walfang
Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

Die globale Liste zum Schutz der Ozeane wird durch neue Meeresschutzgebiete erweitert

Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez Expert:innen aus mehreren Ländern haben eine Reihe neuer, wichtiger...
Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port / Boris Niehaus

Isländisches Walfangschiff erhält Ausfahrtsverbot

Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port...
Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

Dieser Wal starb erst nach zwei Harpunenschüssen und musste leiden. © Hard To Port /...
Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

Beluga in Gefangenschaft (Symbolbild). © Laura Stansfield Seit 2019 sind 13 Belugas, ein Orca und...

Wissenschaftler rätseln weiter über das Tiersterben an der Küste von Peru

Zwischen Februar und Mitte April wurden an den Stränden Perus 877 tote Delfine und Schweinswale gefunden. Hauptsächlich sind zwei Arten von Meeressäugern bei dem Massensterben betroffen: Langschnäuzige Gemeine Delfine und Burmeister-Schweinswale, wobei ganz überwiegend Langschnäuzige Gemeine Delfine gefunden wurden. Das staatliche Meeresforschungsinstitut schloss in seinem Abschlussbericht bakterielle und virale Infektionen sowie Pestizide und Schwermetalle als mögliche Todesursachen aus.

Die peruanische Umweltorganisation ORCA (Organization for Research and Conservation of Aquatic Animals) ist nach Untersuchungen einiger Kadaver überzeugt, dass seismische Tests für die Ölförderung der Grund für das Massensterben sind. Bei der Suche nach Ölquellen wird die sogenannte 3-D-Seismik eingesetzt, die über weite Distanzen großen Lärm und Druckwellen erzeugen. Die Delfine sollen daher an der Taucherkrankheit gestorben sein.
Eine solche Ursache schloss Vize-Umweltminister Gabriel Quijandrìa jedoch praktisch aus, da die ersten Delfinkadaver schon vor den Einsätzen der Geräte an die Strände geschwemmt wurden.

Quelle: Digital Journal, Focus, Basler Zeitung

Über Laura Zahn

Laura Zahn arbeitet bei WDC Deutschland im Bereich Kommunikation. Sie ist zuständig für die Erstellung von News und Blogs sowie unsere Newsletter. Außerdem arbeitet Laura bei der Entwicklung und Koordination von Kampagnen mit.