Zum Inhalt springen
Alle News
  • Alle News
  • Beifang
  • CBD
  • CITES
  • CMS
  • Delfinarien
  • Grüner Wal
  • High Seas Treaty
  • IWC
  • Meeresschutz
  • Plastik
  • Projekte
  • UNFCCC
  • Walbeobachtung
  • Walfang
Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez

Die globale Liste zum Schutz der Ozeane wird durch neue Meeresschutzgebiete erweitert

Commerson-Delfine vor Patagonien © Miguel Iniguez Expert:innen aus mehreren Ländern haben eine Reihe neuer, wichtiger...
Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port / Boris Niehaus

Isländisches Walfangschiff erhält Ausfahrtsverbot

Die Hvalur 8 mit dem ersten getöteten Wal der Saison 2023. © Hard To Port...
Walfang auf Island

Walfang-Stopp aufgehoben: bereits 11 Finnwale in Island getötet

Dieser Wal starb erst nach zwei Harpunenschüssen und musste leiden. © Hard To Port /...
Beluga in Gefangenschaft

15 Wale und Delfine sterben innerhalb von vier Jahren im Marineland

Beluga in Gefangenschaft (Symbolbild). © Laura Stansfield Seit 2019 sind 13 Belugas, ein Orca und...

Fachtagung zum Thema Schallschutz in Rostock

Am 28.03.2012 findet in Rostock eine Fachtagung mit dem Thema „Minimierung von Unterwasserschall bei der Gründung von Offshore- Windenergieanlagen: Anforderungen und Möglichkeiten“ statt.

Die Offshore-Windenergie ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende hin zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung. Bei der Errichtung (mittels Rammverfahren) von Offshore-Windenergieanlagen kommt es allerdings zu einer erhöhten Schallbelastung, die Meeressäugern, wie z.B. den Schweinswalen, schaden kann.

Beim Rammverfahren („Pile driving“), mit dem der Pfeiler einer Windkraftanlage im Boden verankert wird, werden Stahlzylinder mit einem Durchmesser von mehreren Metern mittels eines großen Gewichtes in den Meeresboden getrieben. Jeder einzelne Hammerschlag (vergleichbar mit seismischen Impulsen) ist so laut, dass er bei Tieren in direkter Umgebung zu irreversiblen Gehörschäden führen kann.

Daher werden die Anforderungen des Naturschutzes zur Vermeidung gefährlicher Schallpegel bei der Errichtung von Offshore-Windenergieanlagen, die technischen Möglichkeiten des Schallschutzes, die bereits bestehen oder derzeit noch erprobt werden, sowie die Genehmigungsvorschriften in diesem Bereich aktuell vielfach diskutiert. 
Das Ziel der Veranstaltung ist, das Spannungsfeld zwischen dem aus Gründen des Naturschutzes notwendigen Schallschutz und den derzeit begrenzten technischen Möglichkeiten der Umsetzung genau zu verstehen und die Mittel und Wege aufzuzeigen, die zur Beherrschung dieses Spannungsfelds zur Verfügung stehen. Um die verschiedenen Blickwinkel auf das Thema angemessen zu berücksichtigen, werden Fachleute, Planer von Offshore-Windenergie-Projekten, Vertreter des Bundesumweltministeriums, der Behörden und der Naturschutzverbände – darunter auch die WDCS – zu Wort kommen. So sollen realistische Perspektiven für die weitere Entwicklung in diesem Bereich aufgezeigt werden.

Insgesamt haben sich bereits acht deutsche Umwelt-, Tier- und Artenschutzgruppen in einer gemeinsamen Verbändestellungnahme für eine „grüne“ Windenergie ausgesprochen.
Die unterzeichnenden Verbände betrachten die Nutzung der Offshore-Windkraft als ein wichtiges Element bei der Erzeugung regenerativer Energie und als einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, der jedoch mit deutschem und europäischem Arten- und Naturschutzrecht in Einklang sein muss.  

Die vollständige Stellungnahme

Für weitere Informationen:
Laura Döhring, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit WDCS Deutschland
Tel. + 49 89 6100 2395 – E-Mail. [email protected]

Über Laura Zahn

Laura Zahn arbeitet bei WDC Deutschland im Bereich Kommunikation. Sie ist zuständig für die Erstellung von News und Blogs sowie unsere Newsletter. Außerdem arbeitet Laura bei der Entwicklung und Koordination von Kampagnen mit.