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Britische Regierung macht Rückzieher beim Meeresschutz

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Fachtagung zum Thema Schallschutz in Rostock

Am 28.03.2012 findet in Rostock eine Fachtagung mit dem Thema „Minimierung von Unterwasserschall bei der Gründung von Offshore- Windenergieanlagen: Anforderungen und Möglichkeiten“ statt.

Die Offshore-Windenergie ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende hin zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung. Bei der Errichtung (mittels Rammverfahren) von Offshore-Windenergieanlagen kommt es allerdings zu einer erhöhten Schallbelastung, die Meeressäugern, wie z.B. den Schweinswalen, schaden kann.

Beim Rammverfahren („Pile driving“), mit dem der Pfeiler einer Windkraftanlage im Boden verankert wird, werden Stahlzylinder mit einem Durchmesser von mehreren Metern mittels eines großen Gewichtes in den Meeresboden getrieben. Jeder einzelne Hammerschlag (vergleichbar mit seismischen Impulsen) ist so laut, dass er bei Tieren in direkter Umgebung zu irreversiblen Gehörschäden führen kann.

Daher werden die Anforderungen des Naturschutzes zur Vermeidung gefährlicher Schallpegel bei der Errichtung von Offshore-Windenergieanlagen, die technischen Möglichkeiten des Schallschutzes, die bereits bestehen oder derzeit noch erprobt werden, sowie die Genehmigungsvorschriften in diesem Bereich aktuell vielfach diskutiert. 
Das Ziel der Veranstaltung ist, das Spannungsfeld zwischen dem aus Gründen des Naturschutzes notwendigen Schallschutz und den derzeit begrenzten technischen Möglichkeiten der Umsetzung genau zu verstehen und die Mittel und Wege aufzuzeigen, die zur Beherrschung dieses Spannungsfelds zur Verfügung stehen. Um die verschiedenen Blickwinkel auf das Thema angemessen zu berücksichtigen, werden Fachleute, Planer von Offshore-Windenergie-Projekten, Vertreter des Bundesumweltministeriums, der Behörden und der Naturschutzverbände – darunter auch die WDCS – zu Wort kommen. So sollen realistische Perspektiven für die weitere Entwicklung in diesem Bereich aufgezeigt werden.

Insgesamt haben sich bereits acht deutsche Umwelt-, Tier- und Artenschutzgruppen in einer gemeinsamen Verbändestellungnahme für eine „grüne“ Windenergie ausgesprochen.
Die unterzeichnenden Verbände betrachten die Nutzung der Offshore-Windkraft als ein wichtiges Element bei der Erzeugung regenerativer Energie und als einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, der jedoch mit deutschem und europäischem Arten- und Naturschutzrecht in Einklang sein muss.  

Die vollständige Stellungnahme

Für weitere Informationen:
Laura Döhring, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit WDCS Deutschland
Tel. + 49 89 6100 2395 – E-Mail. [email protected]

Über Laura Zahn

Unternehmenskooperationen - Laura Zahn ist bei WDC Deutschland verantwortlich für die Kooperationen mit Unternehmen.